hallo liste,
nochmals zu göttern, und jetzt fisch zu den köpfen (oder so ähnlich):
die evolution des lebens auf erden hat pflanzen und tiere entstehen lassen,
unter den tieren ziemlich evolutionär-neuerdings auch die affen,
und evolutionär noch neuerdingser auch den menschen als eine der affenarten
(seit etwa 2 millionen jahren gibts menschen = seit ERST 2 mio jahren
hüpfen auch wir unter den irdischen lebewesen herum,
und treiben dabei, was lebewesen halt so treiben)
zum besseren überlebenkönnen hat uns die evolution ein ziemlich
leistungsfähiges hirn mitgegeben,
dafür hat sie an fast allen körperlichen eigenschaften bei uns sehr gespart,
das liegt ua daran, dass unser hirn ca 1/3 aller bereitzustellenden
stoffwechselenergie für sich alleine verbraucht,
(ein gutes hirn zu haben also eine überaus kostspielige sache, für die
an fast allen anderen stellen sehr gespart werden musste,
deshalb ist mensch im prinzip ein defekte-wesen, das lebenslang auf
einer art kindheitsstufe verbleibt = retardierung = gefangen in der
hirn-falle)
in diesem hirn und mithilfe dieses hirns spielen sich, neben den vielen
automatischen funktionen, auch denken und fühlen ab,
wobei das denken gegenüber dem fühlen deutlich unterrepäsentiert ist und
sein muss,
weil der emotionale layer den darüber nur gestäubten denkerischen layer
nicht nur steuert, sondern sogar bedingt
(ohne emotionales kein denken, keine "ratio" und damit
zusammenhängendes, möglich,
unser rationales denkenkönnen basiert auf den emotionalen
grund-an-lagen, und nicht etwa umgekehrt)
und hier liegt das problem,
als gefangene der hirnfalle, und als gesteuerte durch den kindlich
bleibenden emotionalen layer,
benötigen wir trotzdem ein individuelles immunsysten zum nackten
überlebenkönnen,
und dieses immunsystem muss eine grenze zwischen "ich selbst" und
"fremd" einziehen, um unterscheiden zu können,
unser grundlegender emotionaler layer aber kennt diesen
immun-unterschied nicht,
so behauptet der emotio-layer in uns lebenslang "alles ist eins",
während das immunsystem behauptet "es gibt ichselbst und fremd",
und so werden vom emotio-layer götter gebildet, die das "alles ist
eines" weiter tragen,
und wenn dies mit den immunfunktionen kollidiert, werden als
hilfskonstruktion externe "götter" gebildet,
schimären ohne wirkliche existenz, die dann außerhalb von uns ihre
typischen eigenleben entwickeln
dass diese götter verstandlich/denkerisch wirklich nur schimären sind,
sehen wir daran,
dass ihr existieren mit den eigenschaften von welt = von
immun-außenwelt, in-kompatibel ist,
dass sie indessen keine schimären sind, fühlen wir daran,
dass der emotio-layer in uns auf ihrer existenz in verschiedensten
formen besteht
(deshalb meine formulierung "es gibt götter UND es gibt sie nicht", das
ist wie ein flipflopp,
je nachdem, ob ich emotional-erlebe oder rational-denke,
und wir als tier "mensch" werden, meine meinung, nie da herauskommen,
denn diese "dichotomie" ist unseren zwei unterschiedlichen
hirnfunktionen-komplexen in zusammenhang mit dem immunsystem geschuldet)
das problem ist unser hirn insgesamt, dem wir nicht wirklich gewachsen sind,
vielleicht hat die weitere evolution noch zeit (in 400 mio jahren ist
shutdown aller lebensspiele auf erden) und irgendwelche attraktoren,
um dieses bis auf weiteres "unausgegorene" in uns "zu heilen" ?
gruß in die runde,
wh.
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