Frei nach Nietzsche: Wer Gründe dafür braucht, nicht zu betrügen, dem kann man nicht
trauen. Bei einer Impfpflicht ist das anders. Da würde ich schon gern eine Begründung
hören. Dabei sind epidemologische Gesichtspunkte zu berücksichtigen, volkswirtschaftliche,
Auswirkungen auf die Schulbildung etc. und das alles ist miteinander abzuwägen. Eine
Regierung hat ein bisschen mehr um die Ohren als ein Gemeindevorsteher und lässt denken
und Vorschläge machen. Am Ende muss sie dann entscheiden. Nicht die Epidemologen,
Volkswirtschaftler, Bildungspolitiker etc., die die Welt gern durch ihre Spezialbrille
sehen.
Natürlich wird man kein gemütliches Palaver abhalten, wenn es brennt. Aber der Verlust von
Arbeitsplätzen, die seelische Gesundheit etc., das alles kann nicht einfach übergangen
werden.
Am 27. Dezember 2021 01:39:17 MEZ schrieb waldemar_hammel <wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
Am 26.12.2021 um 21:52 schrieb Claus Zimmermann via Philweb:
[Philweb]
Wenn es um durch den Staat auferlegte Pflichten geht, würde ich dafür schon Gründe
erwarten. Ich kann nichts Schlimmes an einer Institution finden, die untersucht, ob es
solche Gründe gibt oder nicht und dann entsprechende Vorschläge macht.
da sprichst du eine weitere funktion eines ethikrats an, die ich ablehne,
ein staat, der pflichten auferlegt, kann selbst gründe dafür nennen, und sie nicht erst
von einem/über einen ethikrat erfinden lassen,
wie die ganze zeit schon, wo der e-rat elend lang zb gegen lockdowns u impfpflicht
larviert hat mit gedrechselten begründungen, die selbst gänzlich doofen nicht
einleuchten,
während selbst die bevölkerung nach schlichtem gesunden menschenverstand mehrheitlich für
lockdowns und impfpflicht votierte, von den experten ganz zu schweigen,
der e-rat scheint mir ein verzögerungs-glied wie in einer elektronischen schaltung zu
sein, aber nicht eingeführt aus notwendigkeit oder an-sich sinnhaft, sondern um einen
zusätzlichen hebel zu haben, um entscheidungen und notwendige maßnahmen auf die lange bank
schieben und/oder verwässern zu können, denn längst hätten konsequente voll-lockdowns
und eine allgemeine impfpflicht + konsequente infektionen-nachverfolgung die pandemie in
unserem land weit besser im griff, als mit einem e-rat zusammen,
der ein im grund völlig simples medizinisches problem bis zur fast unkenntlichkeit mit
völlig sachfremdem ethikgeschwafel auflädt und behängt,
es braucht kein ethisches gewäsch, damit gesundheitsämter aus ihrem schlafen kämen, und
infektionsketten konsequent nachverfolgen und so neutralisieren, was sie bis heut nicht
machen,
es braucht keine ethik um zu wissen, dass kontakte-beschränkungen eines DER mittel sind,
eine pandemie zu reduzieren,
es braucht kein ethisches türrilür um zu wissen, dass masken DAS zumal allererste mittel
der wahl bei einer infektion sind, die über den HNO-bereich läuft
keine ethischen erörterungen "impfen? wenn ja? wen? und wann? priorisiert? oder
lieber nicht? ab alter? oder vielleicht alle? oder doch nicht? lock oder nicht?
und wenn ja wann? morgen? in einem monat? in 3 jahren?, usw, usw"
keine ethikem zu wissen, dass bei der simplizität von impfdokumenten eine unzahl
gefälschter im umlauf sind,
keine ethiken um zu wissen, dass ua auch deshalb selbst das RKI keine belastbaren zahlen
zum pandemiegeschehen hat und liefern kann = wir stochern im nebel, und das auch nach 2
jahren noch,
juhu, ich bin in cancelbunny-country, äh, in deutschland !
u-s-w
nochmal: eine pandemie ist ein von der sache her ziemlich simples medizinisches problem,
und nur die medizin kanns beherrschen und beseitigen, ethiker und (andere) fantasten
haben dabei nichts verloren, und auch beim besten willen nichts substantielles
beizutragen, also "schuster, bleib bitte bitte bei deinen leisten", und versuche
nicht
bei sachen geradezu zwanghaft mitzumischen und dich damit zu inszenieren, von denen du
keine ahnung hast, und wobei du überflüssig bist wie ein kropf -auch hier sollte occams
razor gelten:
köche an den herd, und alle anderen raus aus der küche
ein bäcker kann i.A. gut brot backen, aber als zb zimmermann wird er alt aussehen,
ethiker sind bestimmt firm darin, sich in ethische fragen zu versenken, als
pandemie"experten" sind sie hingegen STRÄFLICH auf holzwegen, sträflich deshalb,
weil sie ohne notwendigkeit
praktisch "fremdgehen" und so nicht-notwendige zusatzschäden anrichten, kostet
doch in einer pandemie, aufgrund exponentieller funktionen, jeder tag knallhart zb
menschenleben, kostet geld,
und was mehr
was würdest du dazu sagen, wenn die feuerwehr, ehe sie zu einem hausbrand mit menschen
darin ausrückt, erstmal einen ethikrat zum für und wider, ob oder nicht usw, im stile
eines
"wir müssen den brand erstmal ethisch durch- und aus- diskutieren" befragen
würde ? einverstanden ?
mich hatte schon ganz zu beginn der pandemie in DE verblüfft, wie geradezu unirdisch
langsam man amtlich in die gänge kam, wenn da aber auch noch
geistes"wissenschaftliche" fächer mitmischten,
wundert mich garnichts mehr, dann hätte man auch direkt offen und ehrlich alchemisten und
astrologen als experten hinzuziehen, und das geschehen lege artis rhetorisch kommunizieren
können,
wobei sich als vorlage eine der pest-epidemien des mittelalters geeignet hätte, die auch
gemächlich, mit astrologen, und miasmen, und "nix genaues weiß man nicht", usw
ganz harmlos anliefen
wh.
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