Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
wh: „nö, so war das biografisch nicht - ich hatte schon in früher
jugend keinen draht zu religiösem ("deuchte" mir als irgendwie unecht,
schlechte märchen, oder sowas),“
So richtig will ich Dir das nicht abnehmen, dafür kennst Du Dich zu
gut mit diesem Thema aus. Soweit ich es erinnere warst Du
mütterlicherseits jüdisch und später protestantisch durch einen
Pfarrer geprägt, der Dich zum Theologiestudium bringen wollte. Doch
wir können diese Sache hier (wieder einmal) abschließen, denn ich bin
mit Dir einig bezogen auf „religionen, päpste, mullahs, rabbis“,
soweit diese „Amts- und Würdenträger“ die ihnen zugeeignete
Führerschaft (sei diese verliehen oder angeeignet) missbrauchen. Nicht
einig sind und werden wir uns bezüglich Deiner Fundamentalkritik an
Religionen. Dazu haben wir alles bereits ausgetauscht.
hallo karl,
das ist alles richtig, das war der grobe verlauf ...
ich bin "ein suchender bis heute", mutter und deren vater "jiddels",
mein vater evangele und lebenslang nazi-nachspann, er war in jugend auf
adolf-hitler "schule", westwall-mitbauer, das hat ihn lebenslang
verdorben, und sein vater waffen-ss mit allem was dazugehörte. ich bin
also ein "physikalischer klassiker", denn hätten sich obige beide
parteien rechtzeitig getroffen, hätten sie sich wohl annihiliert:
"paarvernichtung", oder anders formuliert: "inter lacrimae, urinas et
faeces natus sum"
am jüdischen gefiel mir, dass man sich bei einem problem direkt an den
chef wendet, und direkt mit ihm in rede und gegenrede ausdiskutiert, und
nicht an verworren-zahlreiche vorzimmer "eingaben" macht, und am
evangelen (und katholen) missfielen mir von anbeginn die zahlreichen
offenen und versteckten "wunder", die es braucht, um diese
gesamtkonstukte überhaupt aufrecht zu erhalten als "nicht plausibel"
(ich glaube
schlicht nicht an "wunder", und es gibt kein "geheimnis des glaubens",
da er für mich ganz schlicht kindlicher "animismus" ist, eine form
magischen welterlebens, der man eigentlich beim erwachsenwerden (mit eigenem
immunsystem begabt) entwachsen sollte)
dazu dann in gymnasialer zeit mit lehrern und meinem damaligen
lieblingspfarrer -peter beier, später chef der evangel landeskirche nrw-
endlose diskussionen bis hin zu "konspirativen treffen" gehabt, weil
besonders beier sich damals als fast "kommunistischer evangele" gab,
"neue theologie" usw, was im weiteren im lauf der karriere beiers vom
"dorfpfarrer" zum chef der landeskirche alles in sich zusammenfiel =
auch DER mensch war korrumpierbar bis in die haarspitzen - beier hätte
mich beinahe dazu überredet theologie zu studieren, ich hatte schon nach
abitur angefangen, zwei semester in mainz, wo ich einen dicklichen prof
erinnere, der uns tagelang die reise der röm kaiserin helena ins
"heilige land" und ihre angebliche auffindung von zahlreichsten
reliquien kolportierte (ua mehr holzsplitter vom kreuz jesu, als man für
den bau von 50 kreuzen benötigen würde = alles unsäglicher unsinn =
meine schlussfolgerung damals "die spinnen, die theologen", fabulanten,
psychotiker, irrsinnige, durchgeknallte) - am ende ist mir der pfarrer
beier zufalls-wiederbegegnet, er schwer gehbehindert, ging am stock,
bleich und eingefallen wie ein gespenst, wirkte irgendwie
"abgeschaltet", ausgezaubert, ausgehext, und ich machte, was parzifal
beim könig anfortas machte, fragte ihn "was ist die ursache deiner
krankeit, peter?" (war rein-medizinisch-äußerlich überlebte hirnblutung,
in wahrheit war er an seinem lebensentwurf gescheitert), damals waren
wir fast schon alte männer, beier ist dann 1996 gestorben, und ich leb
heute mit 70 noch, er gescheitert am leben, ich nicht, weil ich noch
überlebe.
RIP peter !
https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/peter-beier-/DE-…
ich habe nach meinem "beinahe evangel.theologe werden" die "bibeln"
anderer "theos" auf der suche nach "wahrheiten" durchforstet, fand
aber
statt auch nur halbwegs plausibler nur unsinn, wahnsinn, und
menschlichen größenwahn (anthropozentrismen), alles abstoßend im sinn
"animistisch-basierter faschismen", auch die "antis studiert", zb
karl-heinz deschner, alles bräsig, mir unbekömmlich wie "gärende kotze"
- einzig die philosophie = das ist im original keine "religio", des
buddhismus mir bekömmlich, und da auch nur lediglich einige grundlagen
des gautama, und nicht das, was späterhin als religiöse überbauten
dazukam, und selbst gautama hat einige schwere
denkfehler/welterlebensfehler gemacht, zb indem er die welt als "binär"
statt als einheit (aus einem guß) auffasste - was für mich am
original-buddhismus prominiert ist die "unaufgeregtheit" allem
"seienden" gegenüber (das in wahrheit immer-nur-weiter-werdendes ist),
die forderung nach "neutraler sympathie" allem seienden (werdenden)
gegenüber, was nicht mit "liebe/trauer usw" zu verwechseln ist, denn
"liebe" ist bereits ein schritt zuviel in welt hinein, ein bereits
beteiligt-sein, weil "liebe" vereinnahmend ist, und das
nur-sich-selbst-seinkönnen der dinge, "das feine netz" somit zerstört
(worauf immer mensch seine hand legt, was immer mensch mit wirklichen
oder geistigen fingern anrührt, das zerstört er unweigerlich - die
"dinge" sind nämlich ungeheuer empfindlich, sensibel = bewundern kannst
du welt, aber rühre sie um "gotteswillen" nicht an, mische dich nicht
ein, sonst zerstörst du das wichtigste: den zusammenhang, das netz) -
und so versuche ich heute zu leben, in "neutraler sympathie" allem
"seienden" (immer-nur-weiter-werdenden) gegenüber.
und "religio" ist von anbeginn ebenfalls ein mentales und reales
"handanlegen" an die wirklichkeit der welt in "liebe und hass, trauer
und freude, usw", also grenzüberschreitend, mit "neutraler sympathie für
alles seiende" nicht vereinbar, weil bereits als weltDEUTUNGS-versuche
ein schritt zuweit in welt hinein = es ist nicht aufgabe des daseins
welt zu deuten, zwecke und absichten in ihr und an ihr zu suchen, sie
auf ihre nutzen abzuklopfen, usw, obwohl ich das als tier im kleinen
sehr wohl tun muss, zb um nahrung zu finden, weil ich in einem
fließgleichgewicht hänge, ich darf dieses kleine "müssen" aber nicht auf
den großen zusammenhang übertragen, zb die umwelt als gelddruckmaschine
erleben
Erstaunlich für mich ist, dass immer wieder auf die
missbräuchlichen
Auswüchse von Religionen abgehoben wird, wenn es – wie hier im Thread
– um Geist an sich geht. Du, Waldemar, sprichst den Menschen die
Fähigkeit zur grundlegenden Erkenntnis objektiver „Welt-Tatsachen“ ab,
was Dich als selbsternannter Misanthrop auszeichnet. Dieses Kleinreden
des Menschen steht im krassen Widerspruch zu Deinem Wissen und Deiner
Intelligenz. Es spricht immer wieder diese abgrundtiefe Enttäuschung
über Menschen aus Deinen Äußerungen, die nicht Deinem Idealbild
entsprechen (können). Warum willst Du nicht wahrhaben, dass diese Welt
nicht vollkommen sein kann, da sie sich im Entwicklungsstadium
befindet und Du und ich wie alle Menschen ebenso. Dann wären wir
wieder beim Thema eines angenommenen postmortalen Fortlebens.
diese welt ist jederzeit, zu jedem augenblick, in ihrem
immer-nur-weiter-werden sehr wohl vollkommen, weil sie eben
"nicht-final" ist: absichtslos, sinnfrei, zweckefrei, usw, was mensch
deshalb gemeinhin nicht begreift, weil er als zumal antizipierender für
seine bedürfnisse sinne- und zwecke- suchender in seinem eigenen spiel
nicht nur be-fangen, sondern gefangen ist und bleibt, aufgabe des
menschen ist zum überlebenkönnen zb "sein brot" zu suchen und auch zu
finden, und das in einer welt, die völlig sinn- und zwecke- frei
abläuft, und die nicht "ist", sondern immer-nur-weiter-wird, was für
mensch eine große und ihn für den großen zusammenhang blindmachende
(ausblendende) tatsächliche kunst ist, die er nur in
gruppenzusammenarbeit überhaupt gelöst bekommt (planungen, lieferketten,
arbeitsteilung, usw)
auch ich muss ständig in absichten, sinnen und zwecken erleben und
denken um lebensfähig zu bleiben, bin dabei aber eben nur ein tier in
meinem "gehege", meinem environment, bin mir dabei aber bewusst, dass
das alles nur menschliche setzungen zum zweck des überlebens sind (bei
allen lebewesen analog), und nicht etwa "objektiva" = mein "kleiner
lokaler" zweck und sinn sind eingebettet in zweck- und sinn- freiheit
der welt, und nur deshalb klappt das ja überhaupt, dass ich mir alle
mir-denkmöglichen zwecke und sinne nach belieben auswählen kann
(sinn-freiheit nicht zu verwechseln mit sinn-losig-keit = die welt ist
nicht sinn/zwecke/-los, sondern frei von allen menschlichen und
anderstierischen "gehege"-erwägungen)
Lassen wir gleich mal die skurrilen
Jenseitsvorstellungen bzw.
-hoffnungen christlicher Glaubenswelten beiseite, ebenso fernöstliche
Vorstellungen von Reinkarnation und kommen zu meiner provokanten
Aussage: Das ICH des Menschen wird mit dem Tod zum WIR. Doch was ist
WIR? Zweifelsohne ein Kollektiv. Und was ist ICH?
dem kann ich gedanklich nicht folgen, denn der tod eines lebewesens ist
"ernstgemeint", ich kann als lebewesen meinen eigenen tod nicht
"erfahren/erleben", aber nach diesem "triggerpoint" ist nichts mehr,
weder ich noch wir, noch irgendetwas sonst, und selbst, dass ich
tot-sein-werde gibt mir nur meine antizipatorische fähigkeit ein = mein
zukunftsGLAUBE, zeitpfeil-glaube, usw
„Wer bin ich“, fragtest Du kürzlich in diese Runde.
Eine Antwort hat
vor etlichen Jahren einer versucht, der heute in allen Medienkanälen
präsent ist und dort als Philosoph gehandelt wird: „Wer bin ich und
wenn ja wie viele“. Das war – soweit ich mich erinnere – der Titel
seines Pamphlets. Doch so ganz ist dieser Titel nicht zu verreißen,
denn jedes ICH trägt zum WIR bei, ist letztlich schon zu Lebzeiten
Teil des WIR. Das gilt auch für Dich, Waldemar, der als Einzelgänger
nur bedingt „an Gruppen und ihre Funktionen glaubt“. Und das
entspricht nicht einer Dir aufgezwungenen Teilhaberschaft an
Gemeinschaft, denn Du bist es ja, der dieser in nahezu missionierendem
Eifer die Tatsachen dieser Welt letztgültig zu erklären trachtet.
ich kenne das pamphlet zur vermeintlichen "volksaufkärung", und
hirnforschend besteht unser "ich" aus tatsächlich (bis heute gefunden)
ca sieben unterschiedlichen instanzen, die nur summarisch als einheit
erlebt werden, wobei für mich das somato- und das darauf aufgesetzte
psycho- immunsysten-ich besonders interessant erscheinen, weil das wohl
die realen grundlagen des erlebten summarischen ich-komplexes sein
dürften, der -nur- wohl dazu dient, ein selbstreferentes system bilden
und für ein leben aufrecht erhalten zu können, da jedes lebewesen dieses
selbstreferentsein benötigt um überleben zu können. mehr dürfte an den
"ichs" der lebewesen nicht dransein = "ich-sein" als wichtige
lebensfunktion, deshalb hat ein zb stein kein "ich", ein paramaecium
aber muss ein ausgebildetes "ich"-äquivalent haben, sonst wäre es nicht
überlebensfähig, interessant wird die frage aber bei viren usw bis
hinunter zu molekülen, denn auch diese zeigen teils
selbstreferenz-funktionen (nicht dass sie "lebendig" wären, im
gegenteil, zeigen "ich-funktionalititäten" auch schon bei ihnen damit
an, wie tief diese funktionalitäten schon in völlig nicht-lebendigem
angelegt sind)..
ich habe nie behauptet, tatsachen der welt letztgültig erklären zu
können, sonst würde ich, vereinfacht gesagt, ins "münchhausen trilemma"
hineinlaufen, und das ich einer welt, die als immer-nur-weiter-werdende
selbst schon keine letzterklärungen zulässt
*ICH und WIR stehen im Verhältnis wie „D**as VIELE im
EINEN, **d**as
EINE im VIELEN“. **Das ICH als Individuum wird im Kollektiv des WIR
zum EINEN **als Vereinigung individueller Elemente zu einer Ganzheit.
Selbstredend ist das eine immaterielle Verschmelzung also eine
geistige Vereinigung des Einzelnen mit dem EINEN als Ganzes, als das
geistige UR-Prinzip.*
*das obige ist "platonisches* geschwurbel" - und widerspricht zumal der
einsicht (meiner einsicht), dass das ganze keineswegs mehr als die summe
seiner einzelteile ist, sondern ein völlig eigenständiges neues, anderes
teile {x,y,z} bilden nicht ein ganzes {xyz +
emergenz/imergenz-"zulage"}, sondern ein neues, zb a - genauer, und
entgegen der anschauung, teile {x, y, z} haben mit a (wechselwirkend)
überhaupt nichts zu tun, nur unser primitives erleben konstruiert uns
zusammenhänge, wo garkeine sind (als "illusionäre verkennungen"), womit
das ganze emergenz-getue (h.haken usw) völlig gegenstandslos ist
an "geistige ur-prinzipien" kann ich deshalb nicht glauben, weil auch
"geist" (erweitertes ich usw) nur eine summarisch-erlebte lebensfunktion
ist, die mit dem absterben unwiderruflich zuende geht = ich und/oder wir
"geisten" nur, solange ich/wir leben, und nicht darüber hinaus, sodass
es da kein "urprinzip gibt
*
platonische ideen entstehen immer, wenn man semantiken zu syntaxen
uminterpetiert, zb "schön sein von x" (semantik) zur "idee schönheit"
(syntax), und diese syntax dann als real setzt "es gibt schönheit an
sich, als eigenständige entität" - diese erlebensweise ist genau das,
was ich als "magische umkehrung" bezeichne = also typischer,
durchgehender teil animistischer welt-erlebensweisen,
die auch heute in unseren sprachen und unserem denken ubiquitär
("unausrottbar") verbreitet sind, woraus ich schließe, dass sie wohl
wichtig sein werden, ohne dass ich die gründe dafür bisher begriffen habe.
**
in wahrheit ists genau umgekehrt, nicht semantiken sind syntaxen (zb
"schönsein" zu "schönheit" als eigenständige entität, und das jeweils
konkret schöne nur eine emanation der schönheit-an-sich), sondern alle
syntaxen, zb "dinge", sind summen von eigenschaften, also summen von
semantiken (zb apfel = nur eine summe von eigenschaften/semantiken, die
zeitlich und örtlich gemeinsam auftreten, und daher als "geschlossenes
objekt" erfasst werden können)
*
*Die Frage bleibt: Lässt sich jegliches Element zu einem Ganzen als
optimiertes Ganzes fügen? Ich würde dieses verneinen und eben auf das
benannte „Jungfrauengleichnis“ **oder auf das Transmutationsproblem
der **Alchemisten verweisen.*
*die alchemie war so dumm gar nicht gedacht, denn wenn ich die
eigenschaften-summe von zb "gold" richtig und naturgültig künstlich
zusammensetze, sollte das echtes, gültiges "gold" ergeben, und ist ja
auch tatsächlich der fall: auch gold = nichts als summe {seiner
eigenschaften}, nur überschätzten sie dabei ihre technischen/apparativen
möglichkeiten astronomisch, und unterschätzten die raffinesse der natur
ebenso weitgehend (zb dass die physische natur in form von "atomen"
vorliegt, und dass goldeigenschaften (und deshalb wollten sie es ja
herstellen) zwar atomar und subatomar basiert sind, aber hauptsächlich
"kristallin" bedingt sind, also größenklassen über dem atomaren liegen)
= ihnen fehlte fast der gesamte wissenshintergrund, um ihr vorhaben auch
nur ins werk setzen, geschweige denn ausführen zu können.
vielerlei "erfindungen" und auffindungen stammen aus diesen zeiten, ua
"aqua ardens" = das brennende wasser = volksdroge alkohol/schnaps, der
"ofen marias" (erfunden wohl von einer chefin der alexandrinischen
großen bibliothek) = destillierofen mit graduierbarer heizung, und zb
das "aurum potabile" = heilt alle beschwerden, garantiert, weil es einen
zuerst wahnsinnig macht, dann umbringt = ein gold-in-schwefelwasserstoff
usw sol, dass könige und adelige gegen alle möglichen krankheiten und
malässen tranken, und das derart wirksam noch heute ist, dass ihre
leichen unverfault u unverwest in den särgen liegen, weil
schwermetall-vergiftung halt auch für bakterien, pilze usw tödlich ist -
der etwas ärmere trank damals "argentum potabile" = trinkbares silber,
letztlich mit demselben erfolg, und unglaublich aber wahr, tuts bis
heute, als "kolloidales silber", oder er nahm "trinkbares antimon"
(ebenfalls natürlich ein "arkanum" = allheilmittel)
es gab zwei strömungen: die labor-alchemie und die mentale alchemie, die
laborsache eher "brute-force"-methoden, und die mentale, die davon
ausging, man könne und müsse zb "die metallen" von ihrem aussatz
"heilen", und damit ganz natürlich zum gold hin gesunden lassen, genauso
den menschen vom drecksack hin zum "ewigen leben" heilen (gesunden und
reifen lassen), sie interpretierte das zb blei-sein-und-bleiben des
metalls als entwicklungshemmung, die das zb blei hinderte, von alleine
ganz natürlich zum gold auszureifen, und trachtete, diese
entwicklungshemmung zu beseitigen, ua. die persuasionen des angebl
"rabbi löw zu prag", der "die metallen" usw "besprach" = mit
worten
belegte (akkustische alchemie), um sie zum guten zu reifen, eine sache,
die zuletzt noch wieder ein franz tausend (so hieß der) zur zeit der
weimarer republik aufgriff, ua um die deutschen kriegsschulden zu begleichen
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Tausend
*
andere zur selben zeit waren da realtitätsnäher: im meerwasser sind alle
möglichen mineralien gelöst, ua auch winzige mengen gold als chloride,
fluoride usw, wenn man also genügend meerwasser ..., und meerwasser
gibts ja übergenug, könnte man geradezu "unendliche" mengen an gold,
platinmetallen usw aus dem meer gewinnen ... (heutige
meerwasser-entsalzungs-anlagen sind nur ein müder abklatsch davon, was
man da einst andachte)
trotzdem war die zeit der alchemie, insbesondere der islamischen und
europäischen prägung (indische gabs auch, zb mit 15 "arkanas", die
alles"heilen" und somit bewerkstelligen können sollten), eine sehr
schöne zeit, ich habe mich über einige jahre damit ziemlich intensiv
beschäftigt, weil sie hervorragend als modell für "magisch-animistisches
welterleben" geeignet ist
das "transmutations-problem" der alchemie = das berühmte "opus majus",
wurde physisch gelöst, man kann heute "gold machen", ohne problem, aber
mental-psychisch bis heut nicht - ich habe mit dem abschaum der
menschheit gearbeitet = arbeiten sollen (forensische psychiatrie), und
dabei bodensatz zu wenigstens halbwegs "eisen" umprägen, und ich
"schwöre", dies ist unmöglich solange die welt bestehen wird = ein
psychisch verdorbener/missratender/verunglückter mensch ist für sein
(restliches) ganzes leben unheilbar, was daran liegen mag, dass ein
leben "one-way und als dispensible " abläuft = ein "reset" und
neuanfang
vom resetpunkt aus ist dabei biologisch nicht vorgesehen = der mensch
ist nicht frei
*
*PS: Noch eine Frage – auf Josephs Feststellung bezogen: Wenn die
Leute keine Religion haben, beten sie eben Schweine an!*
*Hast Du Schweine oder müssen ersatzweise Deine Hausratten herhalten?
:)))*
ja, ich habe fast-wildschweine in form großer hunde - aber ich bete
weder sie noch meine hausratten-bande an, ich gehe mit ihnen allen nach
oben in "neutraler sympathie" um, oder versuche das wenigstens,
wobei, durch zufall ist mir vor tagen eine junge katze zugelaufen, und
verblüffung: schon der geruch der katze hält meine hausratten erheblich
in schach ...
wh.
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