Von meinem iPhone gesendet
Am 08.09.2019 um 14:05 schrieb waldemar_hammel
<waha3103x(a)googlemail.com>om>:
Am 07.09.2019 um 21:15 schrieb Rat Frag via
Philweb:
Am Mi., 4. Sept. 2019 um 02:40 Uhr schrieb K.
Janssen via Philweb:
Individuelles Bewusstsein als beständig (zumeist unbewusst)
interagierender Teil (InFORMation tauschend und verarbeitendes
Subsystem) eines unteilbar Ganzen, gewissermaßen universellen
Bewusstseins (Informationsfeld).
Das ist gar nicht mal so exotisch.
So ein Verständnis hatte z. B. Schrödinger in "Was ist Leben" als er
davon schrieb, dass Bewusstsein nur in Singular existieren kann...
Möchte mich kurz hier einklinken, da derzeit nur sehr eingeschränkt online.
Schrödingers „Was ist Leben“ hatte ich vor einiger Zeit gelesen. Womöglich ist da etwas
„hängen geblieben“. Grundsätzlich bin ich aber auch Schrödingers Weltsicht zugetan.
es ist nichts geheimnisvolles am bewusstsein = am
bewusstsein seiner selbst ...
...
Geheimnisvoll ist da auch nichts, lediglich einer eineindeutigen Definition dieses
Begriffs entzieht sich Bewusstsein auf eine uns bislang „geheimnisvolle Weise“
schon eine fliege weiß um ihren körper bescheid, sonst
könnte sie sich zb nicht putzen
Wenn die einer Fliege eingeborene, autonom ablaufende Funktion der Körperpflege als
Erklärung für (Selbst)Bewusstsein dienen soll, würde ich diese als sehr dürftig,
schlichtweg als nicht hinreichend werten.
alle selbst-referenten systeme, das sind solche, die aufgrund autopoiesen sind - tote
systeme und lebende,
benötigen ein bewusstsein ihrer selbst, zb wo ihre körperlichen/ mechanischen grenzen
sind,
das immunsystem bildet die grenzfläche zwischen "ich" und "umwelt",
ich + immunfunktionen | aussenwelt
körperlich bei lebenden selbstreferenten systemen zb haut und anhänge,
psychisch die verschiedenen "ich"-instanzen, die ua. ein bewusstsein seiner
selbst konstituieren
jedes selbst-referente system braucht/ hat aus bio-kybernetisch-technischen gründen ein
immunsysten,
und somit auch ein bewusstsein seiner selbst,
sonst wäre es als selbstreferentes system nicht existenzfähig/ überlebensfähig
insbesondere lebende systeme sind autopoietisch selbstreferente par excellence, also
haben sie ein (individuelles) bewusstsein ihrer selbst,
so what ?
Alles verständlich und - wie immer -lehrreich für mich erläutert.
(das geheimnis ist keines, wir brauchen keine
"teilhabe an einem universalen bewusstein" usw !)
Wie gesagt. Ich sehe nichts Geheimnisvolles bei meiner Vorstellung von Bewusstsein. Jedoch
bin ich überzeugt davon, dass mein Bewusstsein (interaktiv sich vollziehende) Teilhabe hat
an einem „universalen Bewusstsein“, als einem von mir angenommenen „Informationsraum“ in
einer uns (körperlich-sinnlich) unzugänglichen Dimension. Ob ich es brauche oder nicht.
Bester Gruß an Dich und in die Runde! - Karl
gruß in die runde,
wh.
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