wie ich sehe,
https://www.researchgate.net/publication/297148923_THE_KINETIC-PROPERTIES_O…
arbeiten Sie auch mit im bereich (letztlich ist das) "
intra-cellular-thermodynamics", das ist SEHR GUT, weil ein noch sehr
weitgehend unerforschtes gebiet,
(an dem ich interessiert bin), dass noch "quantensprünge" von neuen
erkenntnissen verspricht (die sichtweise wechseln: eine lebende zelle
nicht so sehr als "lebend"
sehen, sondern als "fließendes thd-konstrukt" im ablauf, dann dürfte
sich höchstwahrscheinlich in verfolgung dessen von ganz allein ergeben,
warum wir eine zb zelle als "lebend" er-leben,
und einen zb stein nicht)
in diesem zusammenhang frage ich mich zb auch, ob man nicht
auch/mitunter/manchen kosmischen moleküle+staub wolken mitunter
"lebens-funktionen", lebendigsein zuerkennen kann,
denn thd ist dort gleich, die energieübertragung "licht" und
teilchengebunden ebenfalls, an molekülsorten und chem. elementen alles
vorhanden, usw - es könnte sein, dass wir "leben, lebendigsein"
daher gewaltig unterschätzen, und dass die suche nach lebentragenden
planeten und monden dem "vor lauter gesuchten bäumen den wald nicht
sehen" gleichkommt, wobei das problem wäre,
eine solche kosmische wolke überhaupt als "leben/lebendigsein" zu erkennen,
und was für kosmische moleküle+staub+gase+energie-wolken gelten könnte,
kann auch irdisch gelten, vielleicht sind auch hier die übergänge von
totsein zu lebendigsein fließend,
wie schon viren als "halted"/quasi vorübergehend
"eingefrorene"/standby/ thd-erscheinungen nahelegen, und nicht baff-tot
und buff-lebendig klar trennbar,
so gesehen hätten wir garnicht die frage, was totes von lebendigem
unterscheidet, bzw es wäre eine rein-thd frage fließender übergänge
---
bezüglich "zeit" liegen wir ja einigermaßen über kreuz, obwohl auch ich
keine "objektive zeit" sehe, sondern schon zwar eine "semantische
zeit",
aber in anderer bedeutung ...
mein modell:
jede bewegung im raum, zb von a nach b, "kostet" zeit, und umgekehrt,
"kostet" jede zeitliche translation (wechselwirkungs)"raum", auch wenn
etwas äußerlich auf derselben stelle bleibt,
deshalb finde ich einsteins u-anderer "raumzeit"-modell sehr zutreffend,
nur verlege ich diese raumzeit als eigenschaft in die
eigenschaften"summe" hinein, die meiner meinung alle "dinge"
ausmacht
dinge = { summen von eigenschaften, inkl raumzeit-komponente-eigenschaft }
damit fällt die "objektive zeit"-auffassung weg, und wird, auch
experimentell richtig, durch jeweils "eigen-raumzeiten" (der dinge und
jedes einzelnen raumzeit-punktes) ersetzt - wir haben also nicht
"eigenzeiten" vorliegen, sondern eigen-raum-zeiten, und diese sind
integraler eigenschaftenteil der eigenschaftensummen jedes "dings" (und
raumzeitpunktes), dass betrifft und erklärt auch
"nichtlokalität" und damit zusammenhängendes
und es ist rein an uns (als wahrnehmende), ob wir die vier-dim
raumzeit-aufassung mit in die eigenschaftensummen integrierter
raumzeit-eigenschaft präferieren, oder den 3-dimensionalen raum des alltags,
der aus x+y+z koordinaten dingen plus davon scheinbar unabhängig raum
und zeit ansehen wollen, womit wir im alltag sauber voneinander getrennt
objektiven raum und objektive zeit haben, in denen
die "x-y-z dim dinge" (nur-scheinbar) schwimmen/driften wie fische im
wasser (und, evolutionär herausgezüchtet, reicht diese letztere
auffassung zum im alltag leben und überleben mit P<1 ja völlig aus, wie
jedes
lebende beweist) = letztes könnte man die die "semantische zeit
selbstreferentieller detektions-systeme" nennen (lebewesen als
selbstreferentielle sys, die wahrnehmen)
eine >objektive< / verobjektivierbare / semantische zeit sehe ich nicht,
es sei denn "im alltag" wieder - das eigenraumzeit-modell ist ja gerade
nicht-objektiv im sinne "es gibt keinen übergeordneten
wie-auch-immer zeit-layer", auch nicht als "subsummiert" aus den
eigenraumzeiten
ein zb apfel besteht meiner ansicht nach in nullter näherung aus der
summe von planck-längen zum kubik, die den rauminhalt ausmachen, und
also aus soviel winzig-differierenden eigen-raumzeiten
dieser kubikplancklängen, wie der apfel raumzeit-inhalt hat (diskrete
weltauffassung statt kontinuierlicher), und wenn ich den apfel halbiere
und die hälften auseinanderfallen, habe ich zwar die anzahl
der planckkubik nur halbiert, aber den eigenraumzeiten der planck-kubiks
der beiden hälften einen (in dem fall "linearen") offset zugefügt
---
Am 27.12.2021 um 10:58 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich" via Philweb:
[Philweb]
Lieber Ratfragender, liebe, heftig streitende Liste,
danke für den Hinweis auf den Wettbewerb zur Frage der Existenz / Nicht-Existenz „der
Zeit“ - wie immer man sie auffassen möge.
In unserer Arbeitsgruppe haben wir, wie ja schon hier vorgestellt, ein Konzept
semantischer Zeit entwickelt, und dieses auf Tagungen vorgestellt, zuletzt auf einer
Systemiker-Tagung im November diesen Jahres.
Den abstract hierzu findet man bei
researchgate.net <http://researchgate.net/>
unter
https://www.researchgate.net/publication/356174935_Synopsis-Thomas_Frohlich…
<https://www.researchgate.net/publication/356174935_Synopsis-Thomas_Frohlich_2>,
sowie auf der website der Organisation
https://www.isscsh.org/isscsh-events/isscsh-past-conferences/5th-internatio…
<https://www.isscsh.org/isscsh-events/isscsh-past-conferences/5th-international-conference-for-systems-and-complexity-sciences-for-health/>
Thomas Fröhlich
The Semantic Systems approach as a way to manage the New Normal
The ISSCSH talk's synopsis In a semantic systems approach, we introduce an
interaction-based model of active system elements. Each element is seen sourced in its
underlaying potential. The potential guarantees the element's distinct insideness.
Also reigning its interactional specifics, it allows each coherent inside to specifically
combine with other insides, to create larger coherent systems via adaptive convergence.
Issuing distinct, but not isolated insideness, our model allows access to the topic of
individuality, understood as enacting personhood in specific interaction with a context,
and with a manifold of parallel contexts. In the practical approach, we strengthen
context-sensitive individuality in care and healthcare settings. This goal is achieved by
interacting in groups emerging from voluntary engagement and participation. To avoid
psycho-bubble and potentially deleterious disclosure of personal topics, we use as-if
techniques in the form of improv theatre and a range of similar techniques. The intended
atmosphere is one of relaxation and fun. An island of freedom apart from, and not
dominated by, the overregulated realm of institutional metrics: this is, what may emerge
from this specified interaction. "Laugh along the way" gives the semantic energy
input necessary to redefine individuality and personal resources in a contextually
adapted, meaningful form. In not denying, but ironizing other coherences' negative
impact, participation in these free groups helps surviving in the New Normal, the
authoritarian, mandate-and exclusion-based climate of current political mainstream.
Auf
researchgate.net <http://researchgate.net/> ist auch unser Zeit-Konzept kurz
dargestellt:
https://www.researchgate.net/publication/355162752_Thomas_Frohlich_Metric_v…
<https://www.researchgate.net/publication/355162752_Thomas_Frohlich_Metric_versus_real_time>
Metric space, time and energy are not the empiric ones. Instead, real space, as well as
real, empiric time are just aspects of the empiric unit made of semantic space, semantic
time, and semantic energy Extrapolation of differentiable aspects up to the level where
they appear to be separate entities and instances on their own, lead to the concepts of
metric space and time, and a corresponding concept of metric energy, the latter based on
the false concepts of mutually decontextualised time and space. Is the term
'false' appropriate for concepts that undoubtedly are practical, and show
practical effects? Here, 'false' means unempirical, because in fact space, time
and energy perform as an inseparable unit in every single moment. This unified trinity has
aspects that may be distinguished, but these aspects refer to the same unity which-in and
of itself-is inseparable and always performs as a unit. The question is how to correctly
address differentiable aspects of an empiric unit. The problem is that each of the
separable aspects intrinsically has features of the others, so that semantic space has no
pure spatiality in the common, metric sense, neither has semantic time pure temporality,
like what is mapped in everyday use of a so-called temporal 'dimension'. Instead,
spatiality in the empiric approach together with temporality and energising transforms
into structured opening of a potential-based action and interaction 'space', that
right from start is impinged with the directed grip towards its future, this way realising
its own timing and energising input. The generation of an action and interaction space
soaked with its intrinsic, genuine timing and energising results in another action and
interaction space, and so forth. The common ground of timing, spacing, and energising is
their joint being specifically, individually coherently structured; so, it is the
characterising coherence providing the source of the qualified timing, spacing, and
energising.
Die zugehörige Artikelserie:
Thomas Fröhlich, FF Bevier, Alicja Babakhani, Peter Henningsen, David S. Miall †, Seija
Sandberg, Arbogast Schmitt,
The World of Meaning
The Coherence Approach
wird voraussichtlich 2022 in einem Journal (EJPCH, Wiley) erscheinen.
Viele Grüße und Allen ein glückliches Neues Jahr,
Thomas
Am 27.12.2021 um 09:58 schrieb Rat Frag via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[Philweb]
Hallo Liste,
ich möchte an dieser Stelle auf einen Hinweis auf einen Wettbewerk machen:
https://kurtgoedel.de/
Es handelt sich um den Kurt Gödel-Preis des Kurt Gödel Freundeskreises. Es
gibt noch einen anderen Gödel-Preis, der wird aber für Erkenntnisse auf dem
Gebiet der Theoretischen Informatik vergeben.
Diesmal geht es darum, welche Konsequenzen die Idee, dass keine objektive
Zeit existiert, für unser Denken haben sollte.
MfG,
Der Ratfragende
_______________________________________________
Philweb mailing list
Philweb(a)lists.philo.at
http://lists.philo.at/listinfo/philweb
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