Am 08.09.2024 um 00:28 schrieb ingo_mack:
Hallo IT, Waldemar, hallo Ihrs,
die Aussenwelt kann beschrieben und im Rahmen der derzeitigen
wissenschaftlichen Kompetenz
bis ins Detail berechnet werden. Aus Meßergebnissen kann eine technische
Folgenabschätzung
erzielt werden, die einen tatsächlichen Hintergrund hat.
beim "Großthema" menschgemachten Klimawandel werden gigantische
Veränderungen
allein aufgrund von "Modellrechnungen" in Wirtschaft und Gesellschaft
umgesetzt,
ohne darüber nachzudenken, ob es nicht auch mit (um Potenzen) kleinerer
Klimamaßnahmen gelingen wird.
Wie lange dauert es noch, bis die Wissenschaft sich wieder von dieser
politischen
Vorgaben-Konstruktion befreien und reale Ergebnisse liefern kann?
verhält sich (14)CO2 (radioaktiv markierter Kohlenstoff)
genauso wie (12)CO2 (normaler Kohlenstoff)?
eine interessante Unterhaltung zum Thema Klimawandel, de-Carbonisierung;
tatsächlichen Messungen vs Modellrechnungen mit entspannenden
Ergebnissen.
hierbei zeigt sich auch der Unterschied zwischen "echter Wissenschaft"
und
"politisierter" Wissenschaft, oder besser auf deutsch: zwischen Forschung
und gewollter Panikmache.
https://www.youtube.com/watch?v=rFK3tpSPD94
Wie lange bleibt CO2 WIRKLICH in der Atmosphäre? (mit Prof. Eberhardt)
#133. Energie und Klima Grenzen des Wissens
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hallo ingo,
du hast mit allem oben geschriebenen, meine ansicht, im grunde recht,
insbesondere damit, dass (auch) heute "wissenschaften" als kakophonie
aus voll-gebildeten + halbgebildeten + laien + böswilligen +
polit-schaustellern usw rüberkommt,
sodass man sich sehr oft die augen reibt bei unterschiedlichsten
darstellungen des ein-und-selben sachverhaltes, und den eindruck eines
"panoptikums" statt exakter wissenschaft gewinnt
zurück zur klimadrift durchs antropogene co2:
selbst in "deinem" obigen video weist der prof darauf hin:
- dass es tatsächlich das klima aufheizt (co2 + methan, letzteres ua als
folge der co2-aufheizung der atmosphäre = im erdboden + meeresböden
lagern riesige mengen methan, die freiwerdend unser "aus" bedeuten würden)
- und wir deshalb dringend gegensteuern sollten/müssten, was
weltweit-betrachtet noch immer keineswegs der fall ist, im gegenteil,
man heizt fleißig weiter
es geht eigentlich nicht darum, wielange co2 in der altmosphär bleibt (1
jahr oder 10.000), ehe es von senken absorbiert und/oder von natur
recycelt werden kann,
sondern konkret darum, was es am klimasystem-erde bis zu seinem
wieder-verschwinden anrichten MAG, "mag" weils wir das nicht wirklich
wissen können,
da die heutige antropogene klimadrift schneller als alle historischen
vorgänger abläuft + dies das erste (unfreiwillige) "experiment" dieser
art aufs irdische klimasystem ist
(mit uns und allem irdischen leben inklusive als unfreiwillige
versuchskaninchen, wir haben zb die meereslebewesen nicht vorher
gefragt, "dürfen wir euch versuchsweise mal die weltmeere paar grad
aufheizen,
um euere "resilienz" zu testen?")
"was das zunehmende co2 vor seinem möglichen wiederverschwinden am
irdischen klimasystem anrichtet":
die sorge der seriösen wissenschaft betrifft sog
"kipp-schwellen/kipp-punkte" = das sind in jedem beliebigen system
parameter, deren überschreiten ein system a in ein komplett neues system
b irreversibel überführt =
eine rückkehr von b nach wieder-a ist dann unmöglich, oder eben (beim
überschreiten eines kipp-punktes) ein system a als system komplett
auflöst/zerstört
konkreter vorgang dabei:
meist geht ein vorher stabil laufendes sys a bei über- oder unter-
schreiten eines sys-relevanten parameters erst in schwingungen mit
aufweitenden amplituden über, diese amplituden-aufweitung kann man als
systemische-suchfunktion
zum neufinden irgend einer neuen stabilität interpretieren (gerade so,
als könnten sys denken), diese aufweitenden schwing-amplituden können
dann zweierlei bewirken
- entweder zerbricht/zerfällt das system unter ihrem einfluss komplett
- oder, mit einigem glück, findet es in den schwingungen eine neue sog.
"führungs-mode" (mode von modalität), schwingt sich dann unter führung
der neuen mode neu ein, und läuft danach inform "stabiles sys-b" weiter,
eine "freiwillige" rückkehr neues sys b => altes sys a ist dann
unmöglich, was man "irreversibilität" nennt = ein sys a geht
irreversibel in ein neues sys b über
- zudem haben systeme sog "latenzzeiten", während derer sie störgrößen
anfänglich "wegpuffern" können, zu sehen zb an: seit dem 19 jh füttern
wir die erdatmosphäre schon mit anthropogenem co2, aber erst seit
19/50/60/70 hat
das system dann spürbar (mit zunehmenden amplituden) reagiert, was für
heute/jetzt insofern nicht gutes bedeutet, denn wir befinden uns heute
nicht am ende der aufweitenden amplituden, sondern voraussichtlich noch
für lange mitten drin =
wir haben somit aus einem vorher mehr oder weniger + bis-auf-weiteres
stabil-ablaufenden sys ein experimental-sys gemacht, und experimente mit
unseren lebensgrundlagen, zumal unabsichtliche, sind logischerweise auch
immer überlebens-gefährlich
---
das ganze gedönse ist letztlich energetisch bedingt, weil systeme mit
der möglichkeit des entropie-exportes (immer das evironment mitsehen und
mitbedenken!) stets "energie-umsatz-betrachtet" günstiger ablaufen, als
ihre einzelteile
oder sys-teile (deshalb pflegt zb materie überaus gerne "zu verklumpen",
zb zu planeten oder asterioden, falls der dabei nötige entropieexport in
die umgebung gewährleistet ist, im kern einer zb sonne ist er nicht
möglich, weshalb materie
dort keine sys bilden kann, aber genau deshalb funktionieren sonnen, wie
man beim blick in den himmel erkennt)
auf erde und ihr klima bezogen: möglicher (nur EIN von zahlreichen)
kipp-punkt:
- erde mit gletschern, die weiß einen teil sonnenlicht ins weltall
zurückstrahlen (albedo) = zb (bislang) 15 grad durchschnittes-temp
planeten-weit = sys-a
- erde, antropogen aufgeheizt ohne gletscher (albedo vermindert) = dann
zb 20-25 grad durchschnitts-temp planetenweit = sys-b
- und weil es aufgrund der neuen durchschnitts-temp keine neuen
gletscher mehr geben kann, rückkehr des neuen sys-b ins ehemalige sys-a
unmöglich = irreversible änderung, selbst wenn der anthropogene co2 ausstoß
dann zukünftig völlig wegfiele, was in keiner weise real zu erwarten ist
- wie kam es dann zu früheren "eiszeiten"? sobald der natürliche co2
level der atmosphäre durch egal-was unter ca 200-250ppm absank begann
die erde bei ihrer vorgebenen sonnenentfernung planetenweit einzufrieren,
die eigentliche erdoberflächen-heizung, auf die alle heutigen
erd-lebewesen angepasst sind, ist nämlich (allergrößten teils) der co2
gehalt der atmosphäre, deshalb sollten wir mit diesem "thermostat"
keinesfalls "spielen",
denn wir haben keine ahnung, welche kipp-punkte es genau gibt, und wie
sie im einzelnen funktionieren mögen = wir führen bzgl anthropenem co2
ZUM ERSTENMAL + ein experiment an uns und allem leben auf erden aus, und
können dabei
nur bestenfalls hoffen, dass das ganze nicht als zb "planet venus" endet
(wir haben keine wirkliche ahnung)
wh.
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