We are pleased to announce that on Thursday, September 25 at 4.30pm (CET), Fabrice Correia (University of Geneva and USI) will give the talk Higher-Order Tense Realism (joint work with Sven Rosenkranz (University of Barcelona and ICREA)) as part of the Lugano Philosophy Colloquia Fall 2025 organised by the Institute of Philosophy (ISFI) at USI.
This hybrid talk will take place in Room Multiuso FTL Building (USI west campus) and online via Zoom. If you are interested in joining online, please write to events.isfi(a)usi.ch.
Here is the abstract of the talk:
There are varieties of realism about tense. Kit Fine (“Tense and Reality”, 2005 and “The Reality of Tense”, 2006) offers a helpful taxonomy. In our paper “Eternal Facts in an Ageing Universe” (2012), we improve upon this taxonomy, identifying a further type of view that Fine: Dynamic Absolutism. Both these taxonomies construe the different versions of tense realism in terms of first-order quantification over facts or states of affairs. Our goal is to show that the logical space of these first-order tense-realist positions can be replicated using higher-order quantification instead: there are matching varieties of higher-order tense realism. Along the way, we rebut an argument given by Lukas Skiba in his “Higher-Order Being and Time” (2025) to the effect that there is no coherent higher-order version of Dynamic Absolutism.
For more information: https://www.usi.ch/en/feeds/32641
Wieder ein Unfall kann kommentiert werden, hier, an folgendem Link zu
lesen:
https://www.watson.ch/international/deutschland/560856174-unfall-bei-poseid…
Haben die Medien hierbei korrekt berichtet, spielt der Kapitalismus beim
Geschehen eine Rolle, gibt es schon Verschwörungstheorien? An Gutachten
wird vermutlich schon gearbeitet. Wie lange sollen sich die Köpfe in
diesem Fall noch erhitzen, bis hin zu denjenigen des Philweb?
Eine Bemerkung: Der bekannte Unfall im Tunnel in Paris wurde hier noch
nicht behandelt. War dort ein bestimmter Geheimdienst kausal beteiligt?
JH
Absolut erfreulich, dieser rege Austausch hier in unserem philweb! Offen gesagt, habe ich „alle Hände voll zu tun“, um den Diskursen hier zu folgen. Geschweige denn, auf den einen oder anderen Beitrag näher einzugehen und in einen Dialog einzutreten.
Ratfrag hinterfragt eine alte Klage:
rf: Es ist eine alte Klage. "Wieso gibt es so viele Meinungen, wenn es doch nur eine Wahrheit gibt?"
und Ingo T. hat eine Antwort:
it: Die Klage lassen jene verlauten, die nicht wissen, dass Wahrheit bewiesen werden muss und Meinungen beliebig sind.
Das lässt mich an unsere ausgiebigen Diskussionen über Wahrheitstheorien denken und meinerseits die Frage aufwerfen, warum der Begriff von Wahrheit hinsichtlich seiner Beweisbarkeit immer aufs Neue hinterfragt wird. Wahrheit muss beweisbar sein, doch wie steht es um Wahrheit, die nicht als solche erkennbar, greifbar oder ermessbar ist?
Sofern Wahrheit lediglich behauptet wird, muss im Zweifel diese Behauptung mit Anspruch eben auf ihre Faktizität bewiesen werden und nur für den Fall eines hinreichend gültigen Beweises entspricht das Behauptete der Wirklichkeit, ist somit ein Wahrmacher der Aussage.
Meinungen entsprechen zunächst subjektiven Denkmustern und sind nur dann wahrheitsgemäße Aussagen, wenn ihre Plausibilität intersubjektiv zu belegen, resp. objektiv nachzuweisen sind. Eindeutige Kriterien zur Wahrheitsfindung sind somit plurale Intersubjektivität unter Einbezug der Methode des Fallibilismus.
Doch gerade dieses erkenntnistheoretische „Werkzeug“ kann eben auch keine absolute Wahrheitsaussage im Sinne einer Letztbegründung tätigen, da immer noch die Möglichkeit eines letzten Irrtums besteht.
Diese Methode, Meinungen, Denkmuster, Ideologien etc. auf ihren tatsächlichen Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, entspricht aber doch eher dem Tanz tausender Engel auf einer Nadelspitze. Lebenspraktisch bringt ein Lügendetektor oder ganz einfach hinreichende Bildung, Lebenserfahrung und Menschenkenntnis Abhilfe gegenüber aller Art von Lügengeschichten und Verschwörungstheorien.
Philosophisch könnte die Idee der Stoa hilfreiche Stütze gegenüber aller überbordenden Geschwätzigkeit, Fake-News, KI-generierten Narrativen usf. bieten, da sie tief in menschliche Psyche eindringt und geradewegs dem unstillbarem menschlichen Bedürfnis nach Neuigkeit, nach Klatsch und Tratsch die besonnene, nüchterne, faktenbezogene und somit wahrheitsgemäße Wirklichkeit entgegen stellt.
Ein „Werkzeug“ also, das auf diese philosophische Weisheit aufbaut und somit einen Weg zu hinreichender Selbsteinschätzung weisen kann, etwa nach dem Beispiel des Marc Aurel, dessen Denkmodell von einer Allnatur, dieser EINHEIT als einzige WAHRHEIT meiner Vorstellung von kosmischer Intelligenz entspricht, als eben diesem Gefühl von Allgeborgenheit „JAHWE“ - ich bin da, oder eben mein ICH als Teil dieser Ganzheit: Partizipation als Strukturprinzip des Menschen an sich.
Diese Ganzheit ist aus irdischer Perspektive nicht als Wahrheit erkennbar und somit von Menschen nicht beweisbar. Wer nun (einen) Gott als diese Ganzheit, als die Wahrheit annimmt, wird diesen nicht beweisen können. Es bleibt nur das Gefühl von Allheit, oder eben von Allgeborgenheit. Wer sich ihr anvertraut, kann auf diesbezüglich unzählige Meinungen, Deutungen verzichten, eben im Vertrauen auf göttliche Allgeborgenheit. „Solo Dios basta“ (Teresa v. Avila).
„This Talk is not for Atheists“ - Sorry.
KJ
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Hallo Waldemar,
du kannst dir vorstellen, dass ich sowohl linke wie rechte Politik lese
und doch kritisch sehe. Wenn du dem Karl den ersten Absatz mit der
Orangenkiste vorgelesen hättest wäre er an die Decke gesprungen, ich
kannte diesen "Gottesnichtbeweis" nicht. Ob der Rest des Artikels mich
überzeugte oder nicht, ist mir unerheblich. Gerade habe ich einen Absatz
in Wikipedia geändert, und zwar in Bezug auf Monoblock-Klimageräte, die
eine korrekte Obrigkeit verbieten würde.
Hier ist der Orangenkistenbeweis:
https://taz.de/Skrupellosigkeit-in-der-Politik/!6097088/
Tschüs bis bald mal wieder
Joseph
Hallo,
ich lagere die für mich spannende Frage mal aus. Ich weiß nicht, ob die
Listenteilnehmer an der Diskussion überhaupt ein vertieftes Interesse haben
werden:
Am Mo., 25. Aug. 2025 um 13:31 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb <
philweb(a)lists.philo.at>:
> > Am 24.08.2025 um 11:55 schrieb Rat Frag <rat96frag(a)gmail.com>:
> >
> > "Der Zweite Unvollständigkeitssatz wird zumeist so aufgefasst, dass
Hilberts Programm, die Widerspruchsfreiheit der Mathematik oder wenigstens
der Arithmetik zu beweisen, nicht durchführbar und das zweite Problem aus
Hilberts Liste von 23 mathematischen Problemen unlösbar sei. Allerdings
bezieht sich diese Schlussfolgerung auf Gödels natürliche arithmetische
Darstellung der Beweisbarkeit, das Beweisbarkeitsprädikat Bew(x). Bei
bestimmten künstlichen
> > Modifikationen von Gödels Beweisbarkeitsprädikat gilt der Zweite
Unvollständigkeitssatz nicht mehr. Eine solche Modifikation wurde zuerst
von John Barkley Rosser bald nach Gödels Veröffentlichung vorgeschlagen;
inzwischen versuchen Spezialisten zu klären, worin der Unterschied zwischen
natürlich und künstlich eigentlich besteht."
> Neben der innenmathematischen Behandlung des zweiten
Unvollständigkeitssatzes gibt es noch die Fülle der außermathematischen
Interpretationen. Beispielhaft verweise ich auf Enzenbergers 43-zeiliges
Gedicht „Hommage à Gödel“ und die musikalische Interpretation dieses
Gedichtes durch Henze in seinem 2. Violinkonzert. Das ist auch Thema in der
Diss. „action music“ von Sang Myung Han, S. 117ff:
Dir ist sicherlich die Modallogik vertraut mit Box [] und Diamant <>. Diese
beiden Symbole werden aufeinander bezogen definiert.
Für gewöhnlich wird [] dabei eine Bedeutung wie "Notwendig" zugewiesen, was
in metaphysische Höhen (oder Abgründe) führt. Es gibt auch andere
Interpretationen wie z. B. "Es ist geboten, dass..."
(Die Verwendung der Modallogik hat gegenüber einer Lösung mittels
Prädikaten offenbar eine Reihe von Vorteilen. Kurz gesagt, meidet man die
Prädikatenlogik 2. Stufe.)
Jetzt kann man diese Modaloperator auch deuten als "Es ist bewiesen, dass
x".
Wie wir dem Text, den ich zitierte, entnehmen können, ist es jetzt offenbar
so, dass dieser Operator, dieser Ausdruck, leicht modifiziert werden kann.
Mit dem Ergebnis, dass er andere Schlussfolgerungen erlaubt.
Aber nehmen wir weitere Beispiele:
*"Mathematik ist eigentlich eine ziemlich klare Wissenschaft, und
üblicherweise gelangen die Mathematikhistoriker zu Schlussfolgerungen, die
von ihren Kollegen geteilt werden. Aber gelegentlich liegen die Dinge
schwieriger. Es scheint inmanchen Fällen eine gewisse Vagheit oder
Zweideutigkeit in den mathematischen Tatsachen zu geben."*
(Herbert Breger in seinem Aufsatz "Ebenen der Abstraktion - Benoulli,
Leibniz und Barrows Theorem", Seite 193, aus "Form,Zahl, Ordnung: Studien
zur Wissenschafts- und Technikgeschichte"
Link: https://books.google.de/books?id=WjnTAmVR6qUC&lpg=PA195&hl=de&pg=PA193
)
Dort heißt es:
*"unter dem Gesichtspunkt der Vorstellungen des 17. Jahrhunderts über
mathematische Strenge wäre ein geometrischer Kalkuel sogar besser."* (Seite
195)
Diese Aussage impliziert zumindest, dass sich die Vorstellung über
mathematische Strenge im Laufe der Zeit geändert haben.
Ist das nicht zumindest ein Indikator dafür, dass bei der Lehre des
Begriffes möglicherweise nicht bei jedem Studenten die selbe Vorstellung
geweckt wurde?
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> Am 09.08.2025 um 16:45 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>:
> Am 4.8.2025 schrieb mir Claus Zimmermann die Lösung des Problems des Betreffs. Ich war hocherfreut und lobte Claus in hohem Maß, siehe unten mit der Überschrift "LOB!" Claus war jedoch sehr bescheiden, und sprach von geringen Programmierkenntnissen. So kann ich für Claus ein Eureka ausrufen, und schreie "Bravo!"
>
> Hier ist die Lösung von Claus Zimmermann, ein wenig umgeformt, sein Name sei noch einmal betont, weil ich Plagiatsvorwürfe vermeiden will:
>
> "Klicke auf irgendeine Nachricht von Philweb, die den unzutreffenden Absender hat, und dann mit der rechten Maustaste auf die „An“-Zeile, dort „Kontakt bearbeiten“, lösche dann das Feld „Name“, Enter, fertig."
>
> Das Problem kann wieder simuliert werden, indem dort ein beliebiger Name eingetippt wird, etwa „Gott“ . Danach kommen alle Nachrichten, auch diejenigen der Vergangenheit, von Gott. Ob nur Thunderbird den Fehler bewirkte, kann ich nicht sagen, und ob doch die Obrigkeit von Philweb die Finger im Spiel hat. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, an der Stelle einen Namen hingeschrieben zu haben. Aber es gibt ja noch andere alte Schreiber und Leser hier, die sich nicht erinnern können. Es hat nichts damit zu tun, ob im "An" oben auch der Name des letzten Schreibenden steht, wie oben: Claus Zimmermann über PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>
>
> Jetzt habe ich selbst wieder die richtigen Absender, was es möglich macht, vorherige Beiträge zu finden.
>
> JH
>
> LOB an Claus!
>
> "Du hast ein Eureka geschafft, bravo tausend Mal. Du bist ab sofort für mich ein Programmiergenie, das die anderen alle übertrifft. Es gab zu den Anfangszeiten einen Artikel, bei dem ein Kind, das nichts von Computern verstand, eine falsche Tastenkombination drückte, und schon kam der Vater glaube ich, zu einer völlig versteckten Funktion. Ich glaube nicht, dass so was bei dir geschehen ist, sondern dass du ein Computergenie bist.
>
> Es war nicht das "von"-statt-"Beteiligte-Problem", sondern etwas völlig anderes. Da wird KJ vermutlich staunen oder staunen müssen.
Ich weiss wirklich nicht, warum ich bzgl. des Listserverhaltens staunen sollte oder sogar müsste. Der Server hat exakt die Funktionen, wie sie für Mail-Lists vorgesehen sind. Da gibt es keinen Programmierfehler! Der Host hat die selben Pragrammabläufe wie vergleichbar andere, die vom Server der phil. Fakultät betrieben werden. Wie schon gesagt, sollte beim Absenden einer Mail in philweb eben ausschließlich „philweb“, bzw. philweb(a)lists.philo.at im Adressfeld stehen und nicht etwa „ info(a)weltordnung.de oder andere persönliche email-adressen. Warum einzig nur philweb(a)lists.philo.at? Weil damit der Listserver von ohilweb adressiert ist, der die Verteilung der Mails gemäß der Einträge eben des philweb-Listservers selbstständig vornimmt. Andernfalls kommt es zu unnötiger amehrfachverteilung.
Waldemar, Du bist ein Rechnerfreak, jetzt übergebe ich Dir die Erklärung für diesen geschilderten Zusammenhang, damit ich nicht nicht in den Verdacht gerate, hier unqualifiziert am Listprozessing herumzuprogrammieren.
Nochmal: Die Funktion eines Listservers (und somit auch der von philweb) ist fix programmiert. Ein Listadmin (in dem Fall meine Person) hat keinen Einfluss auf dieses Programm, lediglich die Verwaltung des Listgeschehens (zu umfangreiche Mails >300 KB oder Bildanhänge etc., Verstöße gegen die Etikette, Aussonderung von Spam usf.) obliegt meiner Funktion.
Also: philweb, resp. philweb(a)lists.philo.at hat als ListAdresse Dreh- und Angelpunkt des Mail-Austauschs für das Verfassen und Beantworten einzig im Adressfeld zu stehen. Das Feld „Kopie“ oder auch „Blindcopy“ sind frei zu halten.
KJ
> Hoffentlich denkt er nicht an das "Ignoratio elenchi", das er sich vielleicht selbst vorwerfen könnte, denn er wich von der Sache ab. "Ich" will ihn schonen, wir werden ja alle immer älter. Also noch einmal zur Erinnerung die Fragen des Sakichi Toyoda https://de.wikipedia.org/wiki/5-Why-Methode und die hier beschriebenen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fragetechnik.
>
> Die komische Fehlfunktion würde ich als Programmierfehler ansehen. Programmierer sind so wie wir alle ziemlich abgehoben. Es kann ja nicht jeder seine Fragen dem höchsten Programmierer in der Hierarchie schicken. Wie auch in anderen Fällen gibt es leider keine Zwischenpersonen, etwa Mentoren oder Sichter wie bei Wikipedia, die "unten" vorliegende Probleme erkennen, und sie eventuell auf eine höhere Ebene von Mehr-Wissenden weitergeben. Ein anderes Beispiel bei Wikipedia, gerade was Sakichi Toyoda anbelangt. Es gibt mehrere Personen mit dem Namen Toyoda. So scheint das der Nachnahme zu sein. In Wikipedia kommt immer zuerst der Vorname im Lemma vor, dann der Nachname. Was Toyoda anbelangt, ist es in den anderen Sprachen in Wikipedia auch so. Ist es anders in Japan? Ich würde nicht wagen, das Lemma umzuschreiben. Thunderbild wünscht sich Spenden. Aber wie kann das Spenden mit der Bedingung einer Fehlerkorrektur verknüpft werden?"
>
>
>
>
> _______________________________________________
> PhilWeb Mailingliste -- philweb(a)lists.philo.at
> Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an philweb-leave(a)lists.philo.at
Hallo,
ich hatte folgende Überlegung, über die ich mit euch diskutieren wollte:
Zur Beurteilung des Verhaltens eines Menschen ziehen wir nicht
ausschließlich sein Verhalten heran, sondern betrachten auch die
Gründe und Motive, die eine Person für ihre Handlungen hat.
Damit wir uns ein begründetes Urteil über das Verhalten einer Person A
erlauben können, darf es also kein urteils-relevantes Geheimwissen
geben.
Um den Term "relevantes Geheimwissen" zu klären, versuche ich diesen
wie folgt umzuformulieren:
"Es existiert kein Wissen, über welches die Person A verfügt, die
Öffentlichkeit aber nicht, und das, falls es die Öffentlichkeit wissen
würde, ihr Urteil über die Person A verändern würde".
Öffentlichkeit ist hier die Gesamtheit aller außenstehenden
Individuen, also praktisch alle anderen Menschen.
Etwas stümperhaft könnte man dies so formalisieren:
¬∃(w) (P_w (w,A) & ¬P_w (w,O) & (P_w (w,O) -> U (A,O))
(w steht für Wissen, P_w bedeutet _wird gewusst von_, U bedeutet so
etwas wie "_ändert sein Urteil ab über_". A bezeichnet die Person A, O
die Öffentlichkeit.)
Wie man sieht, könnte man das auch so umformulieren, dass alles Wissen
in eines der folgenden drei Kategorien fallen muss:
1. Entweder das Wissen ist auch der Person A unbekannt,
2. Oder das Wissen ist öffentlich Zugänglich,
3. Oder das Wissen würde, wenn die Öffentlichkeit davon wüsste,
sowieso nichts an ihren Urteil ändern.
Der Fall (1) ist natürlich trivialerweise das Unbekannte. Es ist eine
Konstante des menschlichen Lebens, nicht allwissend zu sein. Der Fall
(2) ist ebenfalls trivial.
Die wichtigste Klausel scheint somit die Nummer (3) zu sein.
Die Frage lautet jetzt "Ist alles Geheimwissen wirklich irrelevant für
die Urteilsbildung der Öffentlichkeit?"
Paradoxerweise könnte die Haltung eines wahren Philosophen zu dieser
Frage sein, sie unbeantwortet zu lassen. Sie in der Schwebe zu halten,
da er nie genau wissen kann, ob es nicht ein Geheimnis gibt, dass das
Verhalten der anderen Person als gerechtfertigt erscheinen lässt.
Wie seht ihr das?
MfG,
RT
schon an philweb-owner(a)lists.philo.at geschickt, jetzt an
philweb(a)lists.philo.at
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Re: [PhilWeb] Re: TecTalk Thunderbird Email
Datum: Sun, 10 Aug 2025 19:51:20 +0200
Von: Joseph Hipp <info(a)weltordnung.de>
An: philweb-owner(a)lists.philo.at
nun kann ich das Geheimnis zwar nicht ganz lüften, aber ich bin näher dran.
"Klicke auf irgendeine Nachricht von Philweb, die den unzutreffenden
Absender hat, und dann mit der rechten Maustaste auf die „An“-Zeile,
dort „Kontakt bearbeiten“, lösche dann das Feld „Name“, Enter, fertig."
genügt nicht.
Frage an Chat Gpt 3 ergab die richtige Antwort. Meine Zusammenfassung
ist hier:
Oben rechts die drei Striche
Konteneinstellungen
Verfassen und Adressieren
unten rechts bei Verfassen: Globale Einstellungen (global bedeutet, dass
das nun für alle Adressen gemacht wird)
Runterscrolllen bis "Adessieren"
Adressen beim Senden automatisch hinzufügen
Abhaken
Fertig
Damit ist das Problem gelöst, aber noch einige Fragen sind offen:
1. Vielleicht werden keine Adressen mehr automatisch gespeichert.
2. Problem ist eventuell, dass Thunderbird den Vornamen und den Namen
aus der Adresse von demjenigen herausnimmt, der etwa so schrieb, also:
Peter Kraus <PK7099(a)gmail.com> wenn ihm geantwortet wird.
Wenn derjenige, der mit der Adresse PK7099(a)gmail.com wieder schreibt,
erscheint immer der Name Peter Kraus, ein anderer Name vordran wird
nicht berücksichtigt. Also liegt vielleicht ein Ungeschick beim
Philweb-Server, den Vorspann "Peter Kraus" vor <Philweb...> zu setzen,
dann wird jeder Vorspann anderen Namens wenn nochmals geschrieben wird,
nicht berücksichtigt, weil Thunderbird sich immer an den ersten Eintrag
hält.
JH
Zusatz: Wahrscheinlich werden jetzt überhaupt keine Adressen mehr
automatisch gespeichert, philweb(a)lists.philo.at kommt nicht mehr wenn
ich diese Adresse zu schreiben beginne.
JH
Hi there,
vor den "12 Weihnachstagen" begehe ich die "11 Wendetage" zwischen Wintersonnenwende und Neujahr. Kosmos und Kalender beeinflussen seit Jahrtausenden das Leben der Menschen und im nächsten Jahr wird die Quantenwissenschaft gefeiert werden:
https://www.quantum2025.de/ <https://www.quantum2025.de/>
In der Freude darüber, dass die Tage wieder länger werden, grüßt
IT