Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
<Wäre das menschliche Gehirn so einfach strukturiert, dass Menschen es
verstehen könnten, wären sie schlicht so simpel angelegt, dass sie es
nicht verstehen könnten.>(sinngemäß nach E.Puigh, Neurowissenschaftler).
Was an diesem Statement wie ein simpler Zirkelschluss anmutet, zeigt
in Wirklichkeit auf, wie kompliziert die Struktur des Gehirns/ZNS
angelegt ist, damit aber auch die darauf basierende (im Grundsatz
herausragende) geistige Befähigung des Menschen, hochkomplexe
Zusammenhänge seiner eigenen Spezies sowie der ihn tragenden
Lebenswelt zu entschlüsseln und zu verstehen. Diese eher deduktiv
angelegte Gedankenleistung kehrt sich in eine transitive, mit der
Menschen auf bestem Wege sind, rechnergestützt (vergleichsweise
einfache)neuronale Gehirn/ZNS-Strukturen nach dem Vorbild der Biologie
informationstechnisch nachzubilden. Dabei geht es i.W. um Methoden zur
Mustererkennung, die man als informationstechnische Modelle(Neuronale
Netze) nachbildet. Das menschlicheGehirn kann zurecht als eine Art
Hochleistungsrechner mit nicht vorstellbarerSpeicherkapazität ansehen
werden, wenn man alleine die geschätzte Zahl von Elementarteilchen im
Universum (10^80) gegen die angenommene Speichermenge von 10^150
wahrgenommener und verarbeiteter „Speicherinhalte“ stellt. Wenn man
dann noch die Gesamtlänge der Neuronen-Bahnen mit knapp 6 Mio km
bedenkt, sollte man nicht umhinkommen, dieses Wunderwerk zu bestaunen.
Erstaunlich dabei ist jedoch, wie wenig bisweilen aus diesem
hervorgeht bzw. damit gemacht wird; unbeschadet dessenwird sogleich
erkennbar, dass nicht die pure Ansammlung von Neuronen im Gehirn (etwa
100 Milliarden) den Geist des Menschen ausmacht, sondern die
Interaktion zwischen ihnen, wie Waldemar es beschrieben hat:
gehirn = hochleistungsrechner? das liegt aber nur daran, dass bisher
technisch verwirklichte hochleistungsrechner noch elende stümpereien
sind, gegenüber dem, was die evolution selbstorganisierend
gebaut hat, selbst ein hühnerhirn ist jedem technischen rechner noch
haushoch überlegen, und zb schleimpilze und mikroben haben garkein
"ausgewiesenes hirn" und sind trotzdem gegenüber techn rechnern
geradezu intelligenzbestien, oder nimm eine qualle, die fast nur aus
wasser besteht, und trotzdem gegenüber jedem automaten hochintelligent
ist (während ich praktisch immer noch am "abacus" sitze, und
der qualle nach-rechne)
dass die speicher""menge"" des hirns höher ist, als die anzahl der
elementarteilchen im universum: kommt darauf an, wie man das berechnet,
und wer menschen in ihrer art kennt, weiß, dass solche
"berechnungen" natürlich immer anthropomorph/anthro-zentrisch gemacht
werden, mit dann entsprechenden ergebnissen = "mensch ist der/das
größte" (und wie "groß" wir WAREN, und ich sage bewusst
waren, wird man an der menschgemachten demnächsten klima- und dann
oekosphären- katastrophe sehen, die dem gesamten irdischen leben jetzt
schon unvermeidlich bevorsteht - es ist wie magisch:
seit es das menschtier gibt, hat es einen unerklärten krieg gegen die
natur geführt, vor kurzem hat nun die natur uns den krieg erklärt, und
wie haben nicht den hauch einer chance, diesen krieg gewinnen
zu können, verhaltensmäßig nicht, wissenschaftlich (zu spät) nun nicht
mehr, und "beten" wird wie immer nix nützen - ist wie der dichter sagt:
"zum suchen von lösungen zu früh, weil mensch immer so weitermacht,
und zum finden deshalb zu spät")
und zuviel "denken" (erinnern) soll das hirn sogar glutamat-vergiften:
https://www.scinexx.de/news/psychologie/warum-uns-geistige-arbeit-erschoepf…
wh:“ "geist" = bewusstsein = bewusstsein
meiner selbst sind ohne frage
neuronale prozesse, die nur ablaufen, während ein lebewesen lebt, denn
tot gibts keine neuronalen prozesse mehr, und tot wären sieauch
gegenstandslos, weil es dann nichts mehr an selbsterhalten-müssen
gibtund da geist = bewusstein = bewusstsein seiner selbst, nur im
rahmen lebewesen zum selbsterhalt (selbstreferenz) auftritt, gibts
natürlich auch keinen irgendwie-connect zu einem "kosmischen
geist/bewusstsein",bzw die annahme eines "kosmischen wie-auch-immer"
ist gegenstandslos (hat kein reales referens, auf das referenten
referieren könnten, außer halt einem platonischen = rein ausgedachten,
das dadurch
aber nicht real ist oder wird)“ […]
und weil die funktionen der neurone beim stoffwechsel-ende derselben
wegfallen, ist der tod eines lebewesens "ernstgemeint" = da bleibt
nichts übrig (seele usw) =verdammt schlechte nachricht für "gläubige"
aller couleuren ...
Gläubige aller Couleuren müssen sich ob der selbstgestrickten
Nachricht Waldemars keine Sorgen machen, obgleich sie die
Binsenweisheit kennen sollten, dass nach dem körperlichen Tod jegliche
neuronale Funktion beendet ist (med. festgestellter Hirntod). Posthum
ist nach allemnaturwissenschaftlichen Kenntnisstand keine Interaktion
mit (wie auch immer gearteten) Informationsfeldern möglich und auch
nicht sinnvoll. Wer zu spät kommt, den bestraft nicht das Leben
sondern der Tod; was man im Leben nicht erreicht ist mit dem Tod
perdu. Das drückt sich auch im Gleichnis von den klugen und törichten
Jungfrauen aus.
nun ja, das gleichnis liest sich für mich
-psychologisch-/psychopathologisch so:
ein ominöser mann "bräutigam jesus" hat aus irgenwelchen gründen vor, 10
JUNGFRAUEN ! (drunter macht ers nicht, es müssen "jungfrauen" sein) zu
entjungfern = sex, 5 davon haben sich und ihre geschlechtsorgane
vorbereitet (ölige lämpchen usw, ein schelm, wer "böses" dabei denkt),
die 5 anderen nicht, also steigt der, ist ja ausdrücklich so genannt,
"bräutigam" nur mit den ersteren 5 "jungfrauen" ins bett, weil damals
"jungfrauen" meist schon kurz nach der menarche als jungfrauen
"verschlissen" waren, denn der damalige mensch musste sich sehr rasch
vermehren, oder absterben (ist heut in der sog. 3.welt noch immer so) =
das ganze "gleichnis" ein altmodischer pornoversuch, wie einige andere
"gleichnisse" jesu auch, zumal (nach heutigen, westlichen maßstäben)
kinderfickerei in diesem "gleichnis" angedeutet, so what?
das "gleichnis" erzählt nur die im grunde traurige aber auch wahre
geschichte, dass weibliches, das sich nicht sofort nach der menarche zu
vermehren beginnt, sich selbst tötet, indem seine nachkommen keine zeit
mehr haben, ins autarke dasein zu gelangen, denn damals (und heute noch
in der 3.welt) ist ein menschenleben auf höchtens ca 40-45 jahre
begrenzt (wie bei menschenaffen ebenfalls) / unabhängig davon, dass
einige wenige schon mit 20 sterben, und andere noch viel seltener auch
60-70-90 werden /
=> mit 13/14 mit der vermehrung beginnen, dann ca 1 jahr "tragezeit",
dann ca 10-15 jahre brutpflege, bis die brut optimal autark ist, sind
grob 30-35 jahre, und ab dann ist bereits involution der elterntiere
angesagt = langsames oder schnelleres absterben, schön zu sehen auch
daran, dass bis heute menschenfrauen mit ca 35 "shutdown" haben = es
sind nur ca 15 jahre von menarche bis shutdown bei menschtier (und
selbst das, diese kurze zeitspanne, hat zur heutigen maßlosen
überbevölkerung der welt mit "anspruchsdenker mensch" geführt)
und unter anderem auch deshalb gelten "frauen" in den sog
"hochreligionen" als "teuflische verführerinnen" und was mehr, denn
gerade sie müssen - im orginalsetting der evolution "wie es früher war"-
nach der menarche körperlich und mental "in die vollen gehen", wollen
sie ihren nachwuchs vorm eigenen absterben erfolgreich durchbringen,
wobei menschfrau während ihrer fruchtbaren zeitspanne zwischen 3-15
nachkommen zeugen und säugen kann (3 nachkommen mit fertig säugen und
bis behelfsmäßig 6 jahren großziehen, sozial anpassen usw, bis 15
nachkommen bei mehr oder weniger unterversorgung derselben mit hoher
kindersterblichkeit usw = war früher gang und gäbe, und sexverzicht der
männer war mehr als nur ein wort, damit die frauen nicht ständig
schwanger waren, und/oder bei den geburten starben, da die frauen auch
zum arbeiten notwendig gebraucht wurden - wenn in einem früheren dorf
100-150 personen, davon 1/3 kinder, nur 20-30% der erwachsenen leute
ausfielen, war die ganze dorfgemeinschaft nicht mehr überlebensfähig =
siehe pest, die als infektion nur maximal 1/3 der bevölkerung tötete,
wie bei infektionen üblich, und ganze landstriche mussten aufgeben
werden, nicht wegen der 1/3 pesttoten, sondern aufgrund der sozialen
folgen, wenn 1/3 der bevölkerung abstarb = denn 100-150 personen pro
dorf war nicht "ausgedacht", sondern erwuchs aus der überlebenspraxis,
weniger ging nicht)
*
auch die mutter jesu war ja jungfrau-nichtjungfrau, eine "irrisierende",
da sie sperma-nichtsperma "himmlich" empfangen hat (wobei egal, man eine
frau -post partum-, nach einer geburt, gemeinhin nicht mehr "jungfrau"
nennt - aber solche feinheiten, dass man jesu mutter nicht gleichzeitig
"jungfrau" nennen kann, interessieren gläubige ja nicht, im gegenteil
gibts auch heute noch endloses sinnieren unter ihnen, ob jesus einen
bauchnabel hatte oder nicht, denn im ersteren fall
nabel-nabelschnur-placenta müsste er von einer frau geboren sein, was
seiner "himmlichkeit" abbruch täte, und jesus-ohne-nabel hat man
probleme erklären zu können, wie er auf die welt gekommen ist - gott-lob
brauchts aber garkeine erklärungen dazu, da jesus eine historisch nicht
belegbare pseudoperson ist = es gab ihn nicht = die ganzen jesus-stories
sind nur ausgedacht, und damit auch "unbefleckte empfängnisse", wunder,
usw ("es ist ein sehr großes wunder, dass es keine wunder gibt" = denn
es könnte ja auch anders sein)
wh.
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