Es würde mir helfen, wenn eine(r) aus unserer Runde mit gmx als Provider (eMail-Server) eine Testmail an philweb(a)lists.philo.at (send to - und an mich im cc) senden würde. Gmx-Mails werden u.U. von Mailinglisten abgewiesen.
Gruß in die Runde!
Karl
1&1 Mail App (iPh)
wiederholte Sendung zum Test!
Am 4 Feb 2017 um 7:29 hat Arnold Schiller geschrieben:
> Naja ich bekomme die Mails nur als Anhang, sprich absolut ungewohnt und
> zum Lesen einer Mailingliste eigentlich nicht geeignet.
Hallo Arnold,
ja, diese Mime-Attachments sind (je nach verwendetem Email-Programm)
wirklich ungut zu lesen. Bei mir etwa auf dem iPAD (MAIL-Client) popt
(per Default) beim Öffnen des Mime-Anhangs ein (in seiner Größe nicht
veränderbareres) Textfeld auf, in dem ein längerer Text nur sehr
unbequem zu lesen ist. (Daher nutze ich dieses Teil ungern und nur
ausnahmsweise für eMail).
Da kommt die Frage auf, wie man Mime-Attachments bzw. die "Einwicklung"
von Textnachrichten in Attachments verhindern kann. Ausgehend von in
diesem Zusammenhang bereits erwähnter Problematik mit Signaturen
(DKIM-Standard etc.) muss man davon ausgehen, dass bei der Vielzahl
eingesetzter Email-Programme sowie entsprechend unterschiedlicher
Handhabe diverser Email-Server zunächst kaum eine einheitliche Anwendung
neuer Standards zu erwarten ist.
Wird vom eMail-Versender (sinnvoller Weise) eine eMail Signatur
verwendet, erwartet das Emailprogramm, dass der Mail-Client des
Empfängers signiert eingehende Mails auf Authentizität des
tatsächlichen Versenders prüft. Ist die Signatur nicht konsistent,
vernichten/verweigern Mail-Clients solche Mails, um ggf. Schaden durch
Missbrauch (SPAM/Phishing) zu verhindern.
Signierte Emails werden "eingewickelt" versendet. Empfangende
Email-Clients, die mit S/MIME umgehen können (bzw. diesbezüglich korrekt
eingestellt sind) prüfen automatisch die Korrektheit des Absenders und
zeigen den Inhalt der Mail entsprechend dem vom Email-Versender
gewählten Format (Text/HTML/Bild) an.
Empfänger, deren Mail-Client S/MIMME nicht unterstützt, haben das
Problem, signierte Mails als Anhang vorzufinden (z.B. als *.p7m) und
ggf. diesen gar nicht öffnen zu können.
Um für philweb dieser Problematik (wenigstens ansatzweise) zu begegnen,
sollte man (sofern Mails mit Signatur gesendet werden) überpfüfen, ob in
den (Grund-)Einstellungen des verwendeten Email-Clients der "Versand von
Mails als Klartext" (o.ä.) ausgewählt ist. Damit wird die Nachricht der
Mail als Klartext und deren Signatur als Anhang gesendet
Der Emfänger sollte dann die Nachricht als Klartext lesen können, den
Anhang (Signatur als *.p7m) könnte er (interessehalber aber nicht
notwendig) öffnen.
Ich für meinen Teil muss nochmal prüfen, inwiefern das
Listverwaltungsprogramm auf signierte Mails reagiert.
Soweit für den Augenblick.
Mit bestem Gruß an Dich und in die Runde!
Karl
PS: oben beschriebene Mail-technische Aspekte entsprechen meinem
derzeitigen Wissenstand, was nun keineswegs eine Garantie für deren
tatsächliche Gültigkeit bedeutet, sondern von mir lediglich zur Behebung
der beschriebenen Probleme gesammelt wurden. Wer also unter uns konkrete
Lösungsansätze hat, sollte sich hier im Forum melden.
Am 4 Feb 2017 um 7:29 hat Arnold Schiller geschrieben:
> Naja ich bekomme die Mails nur als Anhang, sprich absolut ungewohnt und
> zum Lesen einer Mailingliste eigentlich nicht geeignet.
Hallo Arnold,
ja, diese Mime-Attachments sind (je nach verwendetem Email-Programm) wirklich
ungut zu lesen. Bei mir etwa auf dem iPAD (MAIL-Client) popt (per Default) beim
Öffnen des Mime-Anhangs ein (in seiner Größe nicht veränderbareres) Textfeld auf,
in dem ein längerer Text nur sehr unbequem zu lesen ist. (Daher nutze ich dieses
Teil ungern und nur ausnahmsweise für eMail).
Da kommt die Frage auf, wie man Mime-Attachments bzw. die "Einwicklung" von
Textnachrichten in Attachments verhindern kann. Ausgehend von in diesem
Zusammenhang bereits erwähnter Problematik mit Signaturen (DKIM-Standard
etc.) muss man davon ausgehen, dass bei der Vielzahl eingesetzter
Email-Programme sowie entsprechend unterschiedlicher Handhabe diverser
Email-Server zunächst kaum eine einheitliche Anwendung neuer Standards zu
erwarten ist.
Wird vom eMail-Versender (sinnvoller Weise) eine eMail Signatur verwendet,
erwartet das Emailprogramm, dass der Mail-Client des Empfängers signiert
eingehende Mails auf Authentizität des tatsächlichen Versenders prüft. Ist die
Signatur nicht konsistent, vernichten/verweigern Mail-Clients solche Mails, um ggf.
Schaden durch Missbrauch (SPAM/Phishing) zu verhindern.
Signierte Emails werden "eingewickelt" versendet. Empfangende Email-Clients,
die mit S/MIME umgehen können (bzw. diesbezüglich korrekt eingestellt sind)
prüfen automatisch die Korrektheit des Absenders und zeigen den Inhalt der Mail
entsprechend dem vom Email-Versender gewählten Format (Text/HTML/Bild) an.
Empfänger, deren Mail-Client S/MIMME nicht unterstützt, haben das Problem,
signierte Mails als Anhang vorzufinden (z.B. als *.p7m) und ggf. diesen gar nicht
öffnen zu können.
Um für philweb dieser Problematik (wenigstens ansatzweise) zu begegnen, sollte
man (sofern Mails mit Signatur gesendet werden) überpfüfen, ob in den
(Grund-)Einstellungen des verwendeten Email-Clients der "Versand von Mails als
Klartext" (o.ä.) ausgewählt ist. Damit wird die Nachricht der Mail als Klartext und
deren Signatur als Anhang gesendet
Der Empfänger sollte dann die Nachricht als Klartext lesen können, den Anhang
(Signatur als *.p7m) könnte er (interessehalber aber nicht notwendigerweise)
öffnen.
Ich für meinen Teil muss nochmal prüfen, inwiefern das Listverwaltungsprogramm
auf signierte Mails reagiert.
Soweit für den Augenblick.
Mit bestem Gruß an Dich und in die Runde!
Karl
PS: oben beschriebene Mail-technische Aspekte entsprechen meinem derzeitigen
Wissenstand, was nun keineswegs eine Garantie für deren tatsächliche Gültigkeit
bedeutet, sondern von mir lediglich zur Behebung der beschriebenen Probleme
gesammelt wurden. Wer also unter uns konkrete Lösungsansätze hat, sollte sich
hier im Forum melden.
Hallo,
zur empirischen Psychologie gehört wohl die Frage, was tatsächlich in einem bei der Wortanwendung vorgeht, nicht aber die, ob sie unbedingt von einer solchen Vorstellung begleitet sein muss, ob die Vorstellung oder das physische Muster nicht zu verschiedensten Zwecken dienen könnten, ob das Wort auch richtig angewandt werden kann, wenn man sich vielleicht gar nichts dabei vorstellt, wie eine solche Anwendung von einem blossen Zufallstreffer zu unterscheiden wäre... das sind alles Fragen, zu deren Beantwortung Empirie nicht weiterhilft.
Ich meine nicht, daß das Pluszeichen auf ein Konzept der Addition verweist. Das ist vielleicht nicht unbedingt falsch, schon deshalb, weil es so nichtssagend ist. So wird man einem Schüler kaum erklären können, wie man addiert.
Ich meinte tatsächlich, daß Bilder weniger erklärungsbedürftig sind als z. B. Morsezeichen. Im Ausland kann ich mich ohne Sprachkenntnisse zur Not mit Händen und Füßen oder auch Zeichnungen verständigen. Wie waren wir noch darauf gekommen? Es ging doch darum, ob beschreibende Sätze eine gewisse Ähnlichkeit mit Bildern haben und an ihre Stelle treten.
Dein Problem mit der "Bedeutung" hat man wahrscheinlich, wenn man meint, daß es sich um einen Namen handelt, der etwas bezeichnet, vielleicht sogar etwas irgendwie geisterhaftes. Wenn man das nicht sagt oder meint, kann man locker von Bedeutung oder Konzept reden. Und du hast natürlich recht, zur Erklärung des Addierens gehört die Einübung der Zahlenreihe und der schrittweisen abgemessenen Bewegung auf ihr.
Grüsse, Claus
Rat Frag via Philweb <philweb(a)lists.philo.at> schrieb:
>Am 1. Februar 2017 um 15:05 schrieb Zimmermann.C. <.@.>:
>
>> Ich kann mir z.B. das Muster, das mir zur Erklärung des Worts "rot"
>> gezeigt worden ist, in Erinnerung rufen - und werde das wahrscheinlich auch
>> tun, wenn ich das Wort neu gelernt habe und die Anwendung noch nicht
>> automatisiert ist - um Gegenstände von dieser Farbe auszusuchen oder um
>> sie auszusortieren.
>>
>
>Mir ist schon klar, dass diese Denkart von Wittgensteins PU übernommen
>wurde. Dennoch gehört sie eigentlich in den Bereich der (Lern-)Psychologie.
>
>Wobei hier mit "Bild" eher kein gewöhnliches Bild gemeint ist.
>
>
>> Der Unterschied zwischen Zeichen mit vereinbarter Bedeutung und Gebilden
>> daraus einerseits und Bildern andererseits ist, daß wir erstere nicht ohne
>> Erklärung verstehen, letztere grundsätzlich schon.
>>
>
>Du meinst, das "+" verweist auf das Konzept der Addition, das "=" auf das
>Konzept der quantitativen Gleichheit und so fort.
>
>Das Problem ist nur, dass man das als eine Art Platonismus auffassen
>könnte, nicht wahr? Es gibt einmal die Zeichen und einmal die darin
>begründete Konzepte.
>
>Das Problem könnte man meines Erachtens komplett umgehen, indem man nicht
>von "vereinbarter Bedeutung" spricht, sondern von "vereinbarten Verhalten".
>Wir wissen, wie wir uns zu verhalten haben, wenn wir eine Addition
>durchführen und deshalb wissen wir auch, wie jeder vergleichbar
>vorgebildete Beobachter vorgehen würde.
>
>
>> Ich hoffe, daß das zumindest ein bisschen mit dem zu tun hat, worauf du
>> hinaus wolltest. Teilweise scheinen wir doch etwas aneinander vorbei zu
>> reden. So z.B. wenn du sagst "Da scheint mir die Idee, dass 'ist wahr' nur
>> eine Art ist, über Sätze zu reden, doch bestechend." - damit rennst du ja
>> offene Türen ein. Aber vielleicht war es ja auch zustimmend gemeint.
>>
>Das Gefühl habe ich sowieso.
>
>_______________________________________________
>Philweb mailing list
>Philweb(a)lists.philo.at
>http://lists.philo.at/listinfo/philweb
Grüße in die Runde!
--
Tel.: +49 40 42878-4561
Fax: +49 40 42878-2200
E-Mail: henning.schoepper(a)tuhh.de
Internet: www.logu.tuhh.de
Institut für Logistik und Unternehmensführung (W-2)
Gebäude D, Raum 2.003
Technische Universität Hamburg (TUHH)
Am Schwarzenberg-Campus 4
D-21073 Hamburg
Rechtsform: Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gerichtsstand: Hamburg
Gesetzlicher Vertreter: Prof. Dr. Garabed Antranikian
um alle philwebber der runde, also die liste, zu erreichen = also um eine mail an die liste zu senden:
philweb(a)lists.philo.at
(nicht: philweb(a)philo.list.at oder sowas ...)
und diese adresse
philweb(a)lists.philo.at
muss in den mail kopf, dort wo "an:" steht, damit sie alle philweb listenmitglieder erreicht.
und, wenn man will, kann man unter carbon copies "cc" beliebige andere empänger zusätzlich eintragen, zb sich selbst,
dann bekommt man die eigene an die liste geschriebene mail vom listen-server als philweb-listenmitglied + die cc mail an sich selbst.