Liebe Dankende und Mitdenkende, Streitende und Mitstreitende :-),
Danke für die vielen Anregungen, die ich genutzt habe, zuletzt auch den Hinweis auf das Konzept von Gregory Chaitin.
Ich möchte für die, die es interessiert gerne den aktuellen Stand meiner Überlegungen zur Diskussion stellen. Ich suche weiter, habe keine fertige Lösung, brauche Kritik und Korrektur, und danke schon vorab dafür.
Hier also mein jetziger Stand, dargestellt als die zwei Fröhlichschen Vermutungen (wir sind ja bescheiden, und die Fermatsche ist ein Kinderspiel dagegen, vor allem, was meine erste - äußerst ansprichsvolle Vermutung angeht…):
Die erste Fröhlichsche Vermutung ist, dass es heute Abend etwas Gutes zu essen gibt.
Die zweite Fröhlichsche Vermutung ist, dass es zwei Formen algebraischer Energien gibt, eine Eigen-Aktions- und dann eine Eigen-mit-Nicht-Eigen-Interaktionsenergie, die sich einmal auf das Herausschälen aus einer anfangs indifferenten, dann perspektivisch als different „gesehenen“ Umgebung als eine unterscheidbar sich wiederholende Identität beziehen, und ein andermal auf die das Eigensein im diesem Eigensein entsprechenden Weise mit dem Nicht-Eigenen vermittelt, im Ergebnis erfolgreich ausbalanciert. Auf beide Energien ist nur ex post zu schließen. Die „Größe“ der einen hat mit der „Größe“ der anderen nicht systematisch zu tun. Beide Formen der algebraischen Energie lassen sich nicht auf metrische Systeme abbilden und der Energieerhaltungssatz greift auch nicht, weil sich das Eingebettet-Sein-In… immer weiter fortsetzen lässt, so dass es sich grundsätzlich um zentrisch geformte, darin aber nach außen offene Systeme handelt. Die Offenheit nach Außen ist dabei keine dekontextualisiert- / vollständig verdinglicht-absolute, indem sie das Außen grundsätzlich unbestimmt und fremd sein lässt, sondern eine doppelt geformte: einesteils durch die Wahl einer bestimmten, nämlich durch das jeweilige Eigen-Sein bestimmten Perspektive, aus der heraus das Außen angesprochen wird, und andererseits durch die gleichfalls von Innen mitbestimmte besondere Art, in der auf das Außen zugegangen wird und mit ihm interagiert / kommuniziert wird.
Beide Beschreibungen der algebraisch-semantischen Energie beinhalten eine Jeweiligkeit der Perspektive, die naturgemäß vom Jeweiligen und nicht vom nicht-jeweiligen Außen ausgeht, also vom Innen. Die Bestimmtheit einer Perspektive als semantische Gerichtetheit ist in der Energie von vornherein und als diese mit-charakterisierend enthalten. Diese nach dem Ausschlussprinzip, dem einfachen So-Sein folgend beinhaltete Sonderung im Hinblick darauf, worauf und dann wie die Energie wirkt ist in den metrischen Energiebeschreibungen meines Wissens nicht enthalten. Hier sind die Energien so aufgefasst, dass die Passung immer schon und einfach vorausgesetzt wird, und nichts ist, was erst geprüft und dann erstellt, eingerichtet werden müsste. Insofern sind die metrischen Energien im Hinblick auf ihr Außen blind und indifferent aufgefasst.
Die Binnengestalt dessen was Dank der herausschälenden und dann in der Innen-mit-Außen-Balance haltenden, insofern umfassenden, umgreifenden, einen Binnenraum umhüllenden, als Hülle auch das Außen mitbestimmenden Energie sich entfaltet und bewährt, diese Binnengestalt-im-besonders-angesprochenen-Außen ist ein Symmetrie-geprägter Mikrokosmos, aber die Symmetrisierung klingt aus, je bedeutungsmäßig „weiter“ ins bedeutungsmäßige „Außen“ die „Erstreckung“ reicht.
Für beide Formen der algebraisch-semantischen Energie gilt, dass sie die Verbindung zur Wurzel des distinkten Innen beizubehalten sichern, dass sie die sequentielle Kohärenz im Sinn des beibehaltenen, fortgesetzten Flusses, die beibehaltene Verbindung des Strömens zu seiner Quelle energetisieren.
Faktisch bewirkt das, dass sich die Verwirklichungsebene als Abbildungsebene von ihrem ermöglichenden Grund nicht abhebt, sondern produktiv mit diesem verbunden bleibt.
Zusammengefasst gibt es somit zwei grundverschiedene Arten von semantischer Energie:
· Algebraische Binnen-Symmetrie-Erzeugungsenergie
· Algebraische Binnen-Symmetrie-Erhaltungsenergie
Beide Arten von Energie sind von vornherein bezogen und lassen sich daher nicht ohne Bezug auf die Jeweiligkeit des Innen und die Jeweiligkeit seines Blicks nach Außen, also als nicht-bezogene solche abbilden und quantifizieren. Es sind Energieformen, die einen binnen-symmetrischen Pol in asymmetrischer Weise mit einem jeweiligen Außen-Pol verbinden. Das Innen-Außen-Paar ist somit je einseitig bestimmt, das Außen ist von der Innen-Perspektive mitbestimmt, insofern ist es zwingend auf das Innen bezogen. Man könnte den Energieformen allenfalls Gradienten zuordnen, die aber in Bezug auf die eine Seite nicht verallgemeinerbar sind, weil es distinkte Innen sind, und, weil dieses distinkte Innen die Perspektive auf das jeweilige Außen bestimmt (Jakob von Uexküll, die Außenwelt z. B. einer Zecke…), so dass sie auch nicht in Bezug auf ihre andere Seite verallgemeinerbar sind, weil es sich bei dieser nicht um ein allgemeines, als solches neutral gesetztes, absolutes Außen handelt, sondern eines, das über die Perspektive vom jeweiligen Innen „mitbestimmt“ / mit ausgewählt ist. Die Verschränkung der beiden Pole ist nicht symmetrisch, wie in der Teilchenphysik beschrieben, sondern intrinsisch asymmetrisch, mit einer in Binnen-Symmetrie „geschlossenen“ und einer zum Unbestimmten hin sich verdünnenden und schließlich unbestimmt-offen werdenden Außenseite. Der „Raum“, in dem das Innen im Außen existiert ist somit ebenfalls ein jeweiliger, und kein neutraler, potentiell leerer Raum. Es ist ein bestimmter Raum, ein gestimmter Raum, ein um ein gesetztes Innen herum konstruierter Beziehungsraum. Daher greifen allgemeine Vektordarstellungen auch nicht, weil die Vektorbeschreibung einen allgemeingültigen, vom jeweiligen Innen vollständig abzulösenden Raum voraussetzt.
Viele, trotz allem derzeitigen Murks weiter unverzagte Grüße,
Thomas
> Am 03.03.2021 um 17:08 schrieb waldemar_hammel via Philweb <philweb(a)lists.philo.at>:
>
> [Philweb]
>
> Von: waldemar_hammel <waha3103x(a)googlemail.com>
> Betreff: Aw: [Philweb] Neoklassische Philosophie?
> Datum: 3. März 2021 um 17:42:09 MEZ
> An: "K. Janssen" <janssen.kja(a)online.de>, philweb <Philweb(a)lists.philo.at>
>
>
>
>
> Am 03.03.2021 um 11:00 schrieb K. Janssen:
>
>> So und das ist doch einerseits Grundlage eines großartigen Plädoyers, unausweichlich im Menschen angelegte Unzulänglichkeiten billigen zu können/sollen!
>
>
> lieber karl,
>
> so sehr ich auch deiner einstellung zum menschen sehr gerne beipflichten würde, ich kanns nicht, in anbetracht des zustandes der welt und des menschlichen in ihr, kann ichs nicht !
>
> der mensch ist für mich eine katastrophale evolutionäre fehlentwicklung, denn es sind keine "unzulänglichkeiten" = kleinen fehler, die ihn kennzeichnen, sondern katastrophale fehler in ihn eingebaut
>
> oder willst du ernsthaft die sozialen, ökonomischen verhältnisse auf diesem globus als kleinere unzulänglichkeiten bezeichnen (die korrigierbar wären), oder die ganz offenbare freude an kriegen aller arten und ihren grausamen folgen (mensch kämpft nicht nur inbrünstig gern, sondern er leidet auch mit inbrunst gerne), oder das tief angelegte psychische und generelle kannibalisieren der eigenen art (stark frisst schwach auf ungezählte weisen), oder das vorsätzliche und nicht abzustellende vernichten der gesamten biosphäre dieses planeten durch den menschen, oder die menschliche übervermehrung über alle vernünftigen grenzen hinaus - all sowas nur "unzulänglichkeiten des menschen" (die abstellbar wäre, korrigierbar?)
>
>
>> In der Juristerei gilt Billigung als ausgleichendes Prinzip niemals herstellbarer/verfügbarer Gerechtigkeit. Christen sprechen von Barmherzigkeit zum Ausgleich menschlicher Unzulänglichkeit und Fehlbarkeit. Techniker sprechen von Toleranz, andere von Nachsicht und so weiter in diesem Sinne.
>
>
> technische toleranz? nachsicht?
> dann frage mal die ca 100 mio leute, die weltweit auf dauerfluchten vor hunger, umweltvernichtung, krieg, wassermangel usw usw + dabei nirgendwo gewollt sind, und die sehr viel zahlreicheren, die noch sesshaft sind, und in unvorstellbarem elend schön langsam vor sich hin krepieren (beispiel: südamerika) => all sowas kleine unzulänglichkeiten des menschen?, während anderswo einzelne derart das gesamte kannibalisieren, dass sie 100derte von milliarden und gar billionen gelder auf ihren konten haben
>
> zb jede tasse kaffee, die ich hier trinke, ist das tatsächliche blut und elend südamerikas, nicht metaphorisch, sondern wirklich, real ..., und ich kann nicht mit einem dortigen menschen ein abkommen schließen, dass er mir meinen kaffee zu einem "fairen preis" liefert (ich habs real versucht), weil gesetze, zölle, sog "handelsabkommen" usw genau das verhindern = dazu sind sie erfunden = das dortige elend ist also "von hier aus" gewollt, es ist absichtliches kannibalisieren (schauderhaft: mensch frisst mensch, und nicht metaphorisch, sondern echt) !
>
>
>> Und weil wir grad' wieder bei Christen sind (oder bei Deinem "Dr.med.Gott"). Eine meiner Hauptkritik gegen Religion (insbes. der Art ihrer Vermittlung) ist aber genau dieses Kleinreden des Menschen:
>> Luther, beispielsweise, der in seinem Glaubensfundamentalismus als Feind von Vernunft (des Teufels Hure) und Philosophie (gegen die es zu wüten gilt) elementar gegen dieses von Kants vermittelte „Sapere aude“ steht; eben die Aufforderung sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, und demzufolge der Vernunft Raum zu geben, den Menschen als selbstbewusstes Kulturwesen im Zusammenspiel mit der Lebenswelt zu reflektieren und ihn nicht als lediglich „göttlicher Gnade“ ausgelieferte Kreatur sehen zu müssen.
>> Also diesbezüglich: Lieber Nietzsche als Luther.
>
>
> obwohl "evangelisch" aufgewachsen, habe ich luther und seine entourage nie gemocht, und dies nicht nur wegen seiner judenfeindlichkeit, sondern gerade wegen seiner "machungen", mit denen er der catholica, die bis heute im absterben liegt, sowas wie eine neue pseudo-"rationale" grundlage verpassen wollte,
> ich lehne die catholica zwar komplett ab (ELI!), aber luther und die folgen lehne ich, wie alle anderen abspaltungen, sogar hyper-ab, da sie lediglich -zumal untaugliche- versuche darstellten und bis heute in form immer neuer abspaltungen darstellen, das eigentliche "untier" überleben zu lassen
>
> abspaltuungen zudem fast immer mit intialen "erweckungserlebnissen", genauso bei luther, der von einem blitzeinschlag "erleuchtet" wurde,
> nu ja, hätte hätte fahrradkette der blitz ihn nur richtig getroffen, wäre der welt seither auch viel leiden erspart geblieben ...
>
> (ich habe selbst ebenfalls einen blitzschlag aus der nähe erlebt, so nahe, dass mich warme luft anströmte, vor augen alles überblendende lichtflut - ich wurde natürlich ebenfalls erleuchtet, und zwar mit der weisheit, dass man bei gewitter tatsächlich am besten im haus bleibt, und nicht, wie ich damals, im garten herumtappen soll)
>
>> Lutheranern zum Trost: Hure ist im benannten Kontext als Versucherin zu sehen (das AT belässt das geschickterweise beim Tier – der Schlange); Versucherin wohl deshalb, weil sie „meinet, alles was ihr einfelt, und der Teuffel ins herz gibt, sol der heilig Geist sein“.
>> Hier zeigt sich – wie so oft – dass man schon genau recherchieren (diesbzgl. Disputation „de homine“) muss und nicht „Schlagworte und Redensarten“ unbesehen nachplappert.
>
>
> das mit hure ist klar, zb aucch "die große hure babylon" usf.
>
>
>> Meine Grundaussage will sein, den Menschen nicht (trotz beliebiger Unzulänglichkeiten) kleinreden, sondern im Sinne der hier zuletzt erwähnten Optimierung kosmischer „Systeme“ (und was anderes als Kosmos ist der Mensch? - Sternenstaub doch, oder?) als ein und durch verbesserungswürdiges aber auch -fähiges Wesen zu sehen :-))
>
>
> ein lernfähiges und somit verbesserungsfähiges wesen ist der mensch m.m. nach eben gerade marginal nicht, weil er im groben immer so weiter macht wie seit urzeiten: wie ein blödes kind, das alles was es anfasst, früher oder später kaputtmacht
>
>
>> Das bedeutet unweigerlich, das zu Diskutierende (Auszutauschende) nicht stets in grundsätzlicher Verabsolutierung darzustellen, sondern (quasi als Perspektivenwechsel) auch mal statt des Indikativ das Konjunktiv zu verwenden.
>
>
> jawoll, ich habe auch diesen hinweis verstanden !
> ich soll zukünftig nur noch im konjunktiv und futur-2 schreiben - hihi
>
> ich würde Dich und die runde gegrüßt haben, äh, hätten?,
> wh.
>
> --
> Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
> https://www.avast.com/antivirus
>
>
>
> _______________________________________________
> Philweb mailing list
> Philweb(a)lists.philo.at
> http://lists.philo.at/listinfo/philweb
Am 02.03.2021 um 18:04 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
>
> ok, ok, ingo,
> ich nehme das "ausdrücklich widersprechen" als im grunde unhaltbar
> zurück, und führe an dieser stelle ua einen auszug der maßtheorie ein
> [...]
>
> der evolutionäre prozess besteht aus einer ungeheuren vielzahl von
> sub-reaktionen und sub-prozessen, die allesamt auf höchsteigenen
> maßstäben bewertet und abgebildet werden müssen, und man "misst" den
> gesamt-evolutionären-prozess dann mit der ungefähren = gemittelten
> "summe" der einzelprozesse-maße (geteilt durch die anzahl
> einzelprozesse) - so erhält man ein ungefähres maß für einen
> evolutionären gesamtprozess x, oder teilprozess y,
>
> wobei das vernetzsein der evolutionären prozesse am ende allermeist
> mehr neue fragen aufwirft, als alte beantwortet, ua weil das
> menschliche hirn einfach nicht dazu geeignet ist, komplexitäten ab
> einer gewissen (sehr niedrigen) stufe in toto übersehen und
> verarbeiten zu können, was ua an unserem lächerlich winzigen
> arbeitgedächtnis von lediglich ca 210bit liegt = nur ca 7 inputs
> können wir uns "im kopf" gleichzeitig präsent halten (und bei
> müdigkeit, abgelenktsein, krankheit usw sinds noch weniger = wir sind
> -eigentlich- maß-los doof, mit nach unten keine grenze)
>
>
So und das ist doch einerseits Grundlage eines großartigen Plädoyers,
unausweichlich im Menschen angelegte Unzulänglichkeiten billigen zu
können/sollen!
In der Juristerei gilt Billigung als ausgleichendes Prinzip niemals
herstellbarer/verfügbarer Gerechtigkeit. Christen sprechen von
Barmherzigkeit zum Ausgleich menschlicher Unzulänglichkeit und
Fehlbarkeit. Techniker sprechen von Toleranz, andere von Nachsicht und
so weiter in diesem Sinne.
Und weil wir grad' wieder bei Christen sind (oder bei Deinem
"Dr.med.Gott"). Eine meiner Hauptkritik gegen Religion (insbes. der Art
ihrer Vermittlung) ist aber genau dieses Kleinreden des Menschen:
Luther, beispielsweise, der in seinem Glaubensfundamentalismus als Feind
von Vernunft (des Teufels Hure) und Philosophie (gegen die es zu wüten
gilt) elementar gegen dieses von Kants vermittelte „Sapere aude“ steht;
eben die Aufforderung sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, und
demzufolge der Vernunft Raum zu geben, den Menschen als selbstbewusstes
Kulturwesen im Zusammenspiel mit der Lebenswelt zu reflektieren und ihn
nicht als lediglich „göttlicher Gnade“ ausgelieferte Kreatur sehen zu
müssen.
Also diesbezüglich: Lieber Nietzsche als Luther.
Lutheranern zum Trost: Hure ist im benannten Kontext als Versucherin zu
sehen (das AT belässt das geschickterweise beim Tier – der Schlange);
Versucherin wohl deshalb, weil sie „meinet, alles was ihr einfelt, und
der Teuffel ins herz gibt, sol der heilig Geist sein“.
Hier zeigt sich – wie so oft – dass man schon genau recherchieren
(diesbzgl. Disputation „de homine“) muss und nicht „Schlagworte und
Redensarten“ unbesehen nachplappert.
Meine Grundaussage will sein, den Menschen nicht (trotz beliebiger
Unzulänglichkeiten) kleinreden, sondern im Sinne der hier zuletzt
erwähnten Optimierung kosmischer „Systeme“ (und was anderes als Kosmos
ist der Mensch? - Sternenstaub doch, oder?) als ein und durch
verbesserungswürdiges aber auch -fähiges Wesen zu sehen :-))
>>> radioaktiver zerfall:
>>> ja, richtig, ist fundamental, auch in seinen ableitungen, deshalb
>>> möchte ich ihn ja einmal "deterministisch" erklärt haben
>>
>> Gerard ’t Hoft, Sabine Hossenfelder ua. arbeiten beispielsweise in
>> der Nachfolge David Bohms noch darauf hin:
>>
>> Gerard 't Hooft, "Deterministic quantum mechanics":
>>
>> https://arxiv.org/abs/2005.06374 <https://arxiv.org/abs/2005.06374>
>>
>> Sabine Hossenfelder and Tim Palmer, "Rethinking Superdeterminism":
>>
>> https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphy.2020.00139/full
>> <https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphy.2020.00139/full>
>>
>> Natalia Sanchez-Kuntz, Eduardo Nahmad-Achar, "Quantum Locality, Rings
>> a Bell?: Bell's inequality meets local reality and true determinism":
>>
>> https://arxiv.org/abs/1605.08493 <https://arxiv.org/abs/1605.08493>
>
>
> ich bedanke mich erneut bei Dir für den reichlichen lesestoff oben,
> den ich wirklich eifrig studieren werde (aber erwarte bitte nicht,
> dass ich deine links auch später bei bedarf wiedergeben kann, denn ich
> bin sowas wie ein "synthetischer denker", der sich zwar
> einmal-gelesenes sehr gut merken kann (oft sogar in form "bildhaftes
> gedächtnis" = ich weiß dann noch monate/jahre später, auf welcher
> seite und wo etwas auf dieser seite stand, usw), aber meist nicht mehr
> weiß, woher, aus welchem buch zb, es kam => deshalb meine
> quellen-angaben-schwäche, die natürlich auch auf einem gerüttelt maß
> an faulheit beruht, denn wer sucht, der findet gewöhnlich auch)
Auch hier ein implizit gegebenes Plädoyer für das Zugestehen von „anders
sein dürfen/müssen“.
Nicht nur vordergründig die aus anderer Perspektive (von einem
spezifischen Standort aus), sondern auch die grundsätzlich individuell,
wesenhaft anders angelegte Weltsicht bereichert die zwischenmenschliche
Interaktion; diese in einem „Interaktionsraum“ (als von Thomas
eingeführten Begriff) zu dessen notwendiger Funktion die erforderliche
Kohärenz (also ein hinreichender Gleichklang) existieren bzw.
hergestellt werden muss. Das bedeutet unweigerlich, das zu Diskutierende
(Auszutauschende) nicht stets in grundsätzlicher Verabsolutierung
darzustellen, sondern (quasi als Perspektivenwechsel) auch mal statt des
Indikativ das Konjunktiv zu verwenden.
Bester Gruß in die Runde! - Karl
PS: Joseph, Du bist nicht vergessen! Es wartet noch das
"Universalargument" auf nähere Erörterung. Ach und die Zeit, wir wollten
darüber schreiben doch zunächst fehlt sie mir grad (oder bilde ich mir
das nur ein? - Wie auch immer, ich muss aufbrechen...)
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> Am 02.03.2021 um 21:07 schrieb waldemar_hammel <waha3103x(a)googlemail.com>:
>
>
>
>> Am 02.03.2021 um 20:28 schrieb Ingo Tessmann:
>>
>> die vielen Links schicke ich Dir auch mit dem Hintergedanken, Dich ein wenig zu beschäftigen und von vorschnellen Ausfällen abzuhalten. Bisher allerdings ohne Erfolg ...
>
>
>
> hi ingo,
>
> als edukative maßnahme also, aber ich dachte mirs auch fast schon,
>
> aber gut, egal, dann werde ich mein mit-schreiben hier = meine "ausfälle" halt einstellen ...
>
Was soll das denn heißen, Waldemar!??
Ich weiß, was das für uns heißt: dass wir auch nicht mehr hier mit schreiben können und (viel schlimmer noch): nicht mehr mitdenken, sprich nachdenken können!
Also nix da mit ausklinken!
Du weißt es genauso wie wir alle hier: jeder, aber auch wirklich jeder Beitrag hat einen spezifischen Wert. Dabei ist doch zutiefst verständlich, (wie ich‘s immer wieder hier betone) dass jedes Argument aus notwendig anderer Perspektive (Weltsicht) entwickelt ist, da jeder nun einmal auf einem anderen Fleckchen Erde steht.
Mein Beispiel vom Mond (zum x-ten Male hier vorgebracht), aus unterschiedlichem Blickwinkel betrachtet, der doch nicht in seiner Existenz geleugnet werden kann, nur weil einem die Sicht darauf versperrt ist.
Im übertragenen Sinn nimmt ein großer Baum die Sicht, mal voll behangen mit Hirngespinsten, mal mit schlichtweg zu viel Wissen; mal steht er dürre da und teilt den Mond in Hälften. Immer und Jedem steht mal ein Baum im Weg. Einzig unzulässig dabei an der Moral dieser G‘schicht ist, etwas (objektiv Gegebenes) zu leugnen, nur weil man es selbst nicht sieht. Ungut ist halt auch (wer wüsste es besser als Du) wenn ersatzweise andere G‘schichten erzählt werden (am Ende noch Geistergeschichten :-))
Also: the show must go on!
Bester Gruß an Dich und in die Runde!
> gruß an Dich und die runde,
> wh
>
> --
> Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
> https://www.avast.com/antivirus
>
> Am 01.03.2021 um 16:58 schrieb waldemar_hammel via Philweb <philweb(a)lists.philo.at>:
>
>
>>> Das Wahrscheinlichkeitsmaß des "evolutiven Zufalls“ ist also nicht gleichzusetzen mit dem des reinen Zufalls, wie er sich in der Radioaktivität zeigt.
>
>
> doch, ist es !
> nur entwickelt bei der evolution sich die geschichte immer weiter, beim radioaktiven zerfall indes nicht - beim evolutionieren geht es also um ganze kaskaden "sinnvoller" zufäll-E, die allerdings nur "sinnvoll" werden in zusammen-sicht mit einem gegenüber (= mit einem attraktor), wie zb oben c.virus-mensch, sodass man immer "ganzheitlich" betrachten muss,
> und selektive selektion kann auch sogar von einem pseudo-attraktor weg-entwickeln auf echte attraktoren zu
Hi wh,
ich meinte das nicht metaphorisch, sondern mathematisch (im Sinne der Maßtheorie) und indem Du die Einschränkungen benennst, widersprichst Du Dir selbst, denn die machen aus dem einfachen Wahrscheinlichkeitsmaß gerade ein komplizierteres. Deshalb gibt es bspw. in Picchinis SDE-Toolbox für Matlab bereits 20 vordefinierte Wahrscheinlichkeitsmaße für die jeweiligen stochastischen Prozesse (http://sdetoolbox.sourceforge.net/).
Der radioaktive Zerfall ist etwas ganz besonderes, da er so fundamental wie das jeweilige Element ist, das zerfällt, quasi wie eine Naturkonstante und (nahezu) unabhängig von jeglicher Umgebung. In Molekülen, Zellen, Organen, Organismen und Populationen bis hin zu den ökologische Nischen gibt es dann vielerlei Folgereaktionen mit ihrem je eigenen Wahrscheinlichkeitsmaß. Erst am Ende dann werden all die Folgereaktionen zu dem einen Evolutionsprozess mit dem Wahrscheinlichkeitsmaß für den "evolutiven Zufall“ vereint (sollten Dich stochastische Prozesse wirklich interessieren, empfehle ich die "Grundlagen Stochastischer Prozesse in Biophysikalischen Systemen“ von Ronny Straube).
IT
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> Am 02.03.2021 um 00:33 schrieb waldemar_hammel <waha3103x(a)googlemail.com>:
>
>
>
>
> radioaktiver zerfall:
> ja, richtig, ist fundamental, auch in seinen ableitungen, deshalb möchte ich ihn ja einmal "deterministisch" erklärt haben
>
(Über)lebenspraktisch erklärt: als man mir zur nuklearmedizinischen Krebs-Therapie radioaktiv strahlende Seeds implantiert hat, war deren exakt kalkulierte Zerfallszeit eine durchaus deterministisch angelegte Maßnahme. Ansonsten ich zwar nicht am Krebs sondern an einem nicht genau dosierten radioaktiven Zerfall verreckt wäre.
> und richtig auch, die jeweilige zerfallsrate ist NAHEZU unabhängig vom environment, denn man hat zb Be-7 in fulleren eingesperrt, und damit immerhin trickreich ca 1% schnelleren zerfall erzeugt, und zukünftig wird man durch vielleicht direkten eingriff in die kernbausteine den zerfall noch weitgehender manipulieren können ...
>
> und prozesse(unterschiedliche P-maße) => daraus ungefähres gesamt-P-maß ist auch klar, siehe oben: ich habe ver-einfacht ! (hoffentlich ohne falsch zu werden)
>
> ---
>
> ich bedanke mich für den neuen lesestoff, den ich mir als wichtig besorgen werde "grundlagen stoch prozesse in bio-physikalischen sys" - ich werde dann mal vielleicht daraus berichten, denn der titel verspricht interessantes und neues (und vielleicht treffe ich darin auch meine "aus alten zeiten" geliebten martingale in irgendwelchen formen wieder)!
>
> hier wen es online interessiert:
> https://docplayer.org/16909471-Grundlagen-stochastischer-prozesse-in-biophy…
>
> (es ist sagenhaft, was man heute online einsehen und lesen kann! ich kenne das internet noch aus der anfangszeit, und da gabs nichtmal wikipedia uä., man muss sich die unermessliche arbeit von millionen leuten vorstellen, die das heutige im netz zu findende alles mühselig eingeben haben, ich finde das wahrhaft fantastisch, mehr als bienenfleiß, weiß ich, wieviel arbeit darin steckt, da ich selbst server am und inhalte im netz hatte, tag und nacht programmierte ("code-te" und "häckte"), usw - und ja, es war spannend, abenteuer, schön)
>
>
> ich grüße Dich und die anderen dieser runde,
> wh.
>
> --
> Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
> https://www.avast.com/antivirus
>
Am 28.02.21 um 17:45 schrieb waldemar_hammel via Philweb:
> wie deterministen den radioaktiven zerfall erklären, würde mich
> allerdings auch und sehr interessieren ...
1. Dies würde einem Anspruchsdenken entsprechen: Warum sollte ein A
vorhanden sein, um dem B etwas zu erklären?
2. Und wenn dieser A vorhanden wäre, kann es ja sein, dass A noch keine
Erklärung hat, weil er noch nicht am Ende seiner Studien ist.
3. Warum sollte eine bestimmte Gruppe die Kompetenz haben, die Antwort
zu geben, und keine andere? B könnte ja den Falschen die Frage stellen.
Im Unwissen, wer für die Antwort zuständig ist, könnte B die Antwort von
Politikern, Astrologen oder Atheisten interessieren.
4. Analog dazu könnte B die Konstruktivisten oder die Kommunikationisten
fragen, wie sie denn das Auftreten einer bestimmten Art Virus erklären,
oder die Ankunft des Kometen wH597.
Also mich interessiert auch vieles, Waldemar, in dem Sinne bin auf
deiner Seite. Aber es geht manchmal um die richtige Fragestellung und
den richtigen Adressaten, und auch dann muss noch oft richtig zugehört
werden. Das nur zur Erinnerung, nicht von oben herab gesagt.
Gruß
JH
Am 20.02.2021 um 13:39 schrieb ingo mack:
> hallo Ihr Lieben,
> Hallo Ingo T.
>
> ich lese (und schreibe) hier seit ?+n Jahren mit.
> ich mag dieses Forum, ich schätze die Art und Weise wie hier
> miteinander umgegangen wird.
> März 2020 war für mich ein sehr einschneidender Monat, aus den sich
> für mich ergebenden "Zukunftsabschätzungen
> und vermutliche Entwicklungen in meinen Kommunikationsbelangen" heraus
> hatte ich mich dazu gezwungen gesehen aus der ML
> Netzliteratur sowie aus dieser ML "Philweb" sicherheitshalber auszutragen.
>
> ich kenne mich seit 1956, so in den Iden des Jahres 1956.
> "relativ":) kennen lernen ist ein sich lebenslänglich verändernder
> "Begriffsraum"
> der sich bei mir erwartungsgemäß in etwa so entwickelt hat wie ich
> dies schon ende März 2020
> "befürchtet" habe.
>
> also ich wusste, dass es sich nicht vermeiden lässt auf tagesaktuelle
> Ereignisse abzuheben.
> genau dies stört mich im Grunde sehr bei "meinem" andauernden Gespräch
> der vielen
> Gleichen unter Gleichen, namenlosen Stimmen mit dem grundlegenden
> Interesse echte
> Entwicklungen, echte Fortschritte "Mensch und seine Welt" mitzuerleben.
>
> ich bin mittlerweile "eher dagegen", egal worum es sich handelt, von
> reinen F2F-Geschichten und Verhältnissen
> abgesehen. da ich dies "verinnerlicht" habe, fällt es mir zunehmend
> schwerer hier konkret Stellung zum aktuellen
> Weltgeschehen zu nehmen. ich weiß wie sehr unkonkrete Befürchtungen,
> Halbwissen und Lagerdenken
> Gespräche beeinflussen und im schlimmsten Fall beenden können.
> darauf habe ich hier in diesem Umfeld "philweb" keinerlei Interessen.
>
> meine andere Seite (also die Seite meiner "Gespräche", die sich mit
> tagesaktuellen Dingen
> und meiner emotionalen und rationalen Beteiligung befassen) kann ich
> lediglich mit verweisenden Links beschreiben
> z.b.: https://youtu.be/HQF4i6aGKmo zu Gunnar kaiser,
> https://youtu.be/4XdnvvVT9KQ (Kai Stuth)
> https://youtu.be/R6X4zP9fBC0 Boris Reitschuster;
> https://youtu.be/Q7ZgnN7Wu8g Klagepaten/ Anwälte für Aufklärung
> und viele andere mehr.
> mein letzter Kommentar auf ein"Anwaltsvideo"
> Ingo Radeln im Remstal Mack
> <https://www.youtube.com/channel/UCL-L0U7ASbX1DyW1BhEzn6Q>
> Ingo Radeln im Remstal Mack
> <https://www.youtube.com/channel/UCL-L0U7ASbX1DyW1BhEzn6Q>vor 1 Stunde
> <https://www.youtube.com/watch?v=Q7ZgnN7Wu8g&lc=UgzrvCVv2KvSorOm-Mh4AaABAg>
> Zitat:dazu gibt es gar keine Studienlage und das ist ja, was du auch
> gerade sagtest, etwas was in den Mainstream Medien jetzt auch häufiger
> auftaucht: Daß sich jetzt immer mehr Wissenschaftler äußern und sagen:
> Moment mal! Diese Masken sind ein einziger Giftcocktail; darin sind
> Farbstoffe, Gifte, die sich durch die Atem-Feuchtigkeit lösen;
> Giftstoffe, die man dauerhaft einatmet. Fasern, die sich in den Lungen
> absetzen; wir haben Atemschwierigkeiten Wir haben hier eine CO2
> Rückatmung (eine etwas umstritten Angelegenheit. aber wir haben
> möglicherweise die Situation, daß durch den Atemwiderstand nicht
> ausreichend CO2 ausgeatmet wird. dazu kommt möglicherweise auch
> Sauerstoffmangel; all das ist überhaupt nicht untersucht. Das ist
> nicht geprüft. dies ist insbesondere an Kinder nicht geprüft. Es gibt
> keine Studienlage zu Kindern und der Grundsatz unserer Rechtsprechung
> ist immer gewesen: wenn wir keine Kenntnis darüber haben daß es
> ungefährlich ist, dann dürfen wir nicht eingreifen. Wir dürfen solche
> Maßnahme nicht machen An diesen Grundsatz hat jetzt das
> Bundesverfassungsgericht wieder deutlich erinnert. ich hoffe, daß wir
> uns auch in den Hauptsacheverfahren entsprechend wieder daran
> erinnern; vor allem die Richter. wir, als Anwälte, werden die Richter
> insbesondere jetzt daran erinnern, daß aus unserer Sicht das Anordnung
> von Masken (teilweise) gegen das Völkerrecht, gegen das
> völkerrechtliche Folterverbot verstößt. Aus unserer Sicht ist das
> Maskentragen sowohl körperliche als auch psychische Folter. jedenfalls
> fällt es unter dem Tatbestandsbegriff der Folter im römischen Statut,
> beziehungsweise im Völkerstrafgesetzbuch und die Richter, die im
> Prinzip-, ohne auf Plausibilität zu prüfen-, einfach durchwinken, daß
> eine solche Ausnahme angeordnet ist sind aus unserer Sicht genauso
> haftbar für ihre Taten und gehören am Ende (aus unserer, und auch
> insbesondere meiner Sicht) genauso vor Gericht gestellt wie andere
> Täter auch.Zitat endeich hoffe dass es nun nicht mehr allzu lange
> dauert, bis die nötigen Verhaftungswellen quer durch den
> Bundestagstattfinden werden?ingo mack, schorndorf
> ..............
>
> nun, es dürfte offensichtlich sein, dass ich diese "Grundhaltung, die
> ich in anderen Netzen vertrete
> hier wenig Anklang finden KANN, da es mir nicht so vorkommt, als ob
> sich die hiesige Gemeinschaft
> allzu-Unwohl in dieser derzeitigen Republik fühlt und sieht.
>
> Hier (im Philweb) will ich nicht "grundsätzlich dagegen sein", hier
> ist eine "andere" Welt, ein anderer Kosmos
> den ich nicht verändern, beeinflussen oder sonstigen Manipulationen
> unterwerfen will oder werde.
>
> aus diesem Grund ist dies auch die einzige Mail, in der ich klar
> Stellung zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen
> Dingen beziehe. bitte vergesst nicht: ich bin Handwerker.
> diese sehr komplexen Herrschaftsstrukturen, Entscheidungen,
> Entwicklungen und Rechtsgrundlagen der Republik
> werden von Menschen bestimmt, deren "Gehaltsklasse" weit außerhalb der
> meinigen liegen, materiell wie immateriell.
> diese "Entscheider" sind berufsmäßig mit diesem System verbunden, sie
> bestimmen, sie herrschen über "uns",
> die namenlosen Mitläufer, opfer und oder Nutznießer dieser Geistesriesen.
> ich mag dagegen hier nicht konkret angehen, ich tue dies in meinem
> realen Leben zu Genüge.
>
> Am 20.02.2021 um 12:32 schrieb Ingo Tessmann:
>>
>> Am 19.02.2021 um 23:08 schrieb ingo mack via Philweb
>> <philweb(a)lists.philo.at <mailto:philweb@lists.philo.at>>:
>>
>>>> oder ist es "zufall" das nach (i.dR.) 2 Tagen die mit
>>>> nRNA-Gentechnik geimpften Nebenwirkungen
>>>> zeigten, Nebenwirkungen die zu einem sehr hohen Anteil bis zum Tod
>>>> der Geimpften führen?
>>
>> Hi IM,
>>
>> wie viele von den vielen Millionen bereits weltweit Geimpften sind
>> denn d u r c h die Impfung und nicht einfach d a n a c h
>> gestorben? Und wie viele sind bereits an Covid-19 gestorben? In
>> Deutschland sind gemäß RKI-Statistik über 95% der an Covid-19
>> Gestorbenen über 60 Jahre alt gewesen. In welche Altersgruppe fällst
>> Du denn?
>
> ich bin Baujahr 1956, meine Mutter, die ich bis vor 12 Tagen gepflegt
> habe ist Baujahr 1936 wurde dieser Tage in ein Pflegeheim
> "entführt", ohne meine Zustimmung, ohne dass ich weiß wo sie sich
> befindet und natürlich auch ohne jegliche Verfügung
> über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse; sie wurde vermutlich
> "entmündigt". der neue Betreuer hat hier meiner Vermieterin mitteilen
> lassen
> dass meine Mutter nichts mehr bezahlen wird; was zur Folge hat dass
> ich nunmehr demnächst Wohnsitzlos irgendwo herumlungern werde.
> aber auch das ist ein Thema das hier vermutlich nicht her gehört.
>
>>>> Warum hat geltendes Recht keinerlei Wirkung mehr, solange es sich
>>>> um Kritische Stimmen
>>>> aus Expertenlagern handelt?
>>
>> Welches Gesetz hat denn keine Wirkung mehr? Es geht doch lediglich um
>> Rechtsgüterabwägungen, die schon in dem allgemeinen Freiheitsprinzip
>> enthalten sind, jedem seine Freiheit zu lassen, solange sie nicht
>> andere daran hindert, es ihm gleich zu tun. Meine Freiheit endet
>> dort, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Deshalb gibt es z.B.
>> das Straßenverkehrs- und das Infektionsschutzgesetz.
>>
>> Und welche "Kritischen Stimmen aus Expertenlagern“ meinst Du? Wenn Du
>> ernst genommen werden willst mit Deinen Meinungen, solltest Du Deine
>> Quellen angeben! Wenn unsere Entscheidungsträger auf die Empfehlungen
>> der No-Covid-Strategie gehört hätten, wären wir bereits über dem Berg
>> gewesen, so aber wird sich der Eiertanz noch Monate hinziehen. Seit
>> Dez. war die Studie frei zugänglich: "Low case numbers enable
>> long-term stable pandemiccontrol without lockdowns“:
>>
>> https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.12.10.20247023v1.full.pdf
>> <https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.12.10.20247023v1.full.pdf>
>>
>> Aber die Expertenstudie meintest Du nicht, oder?
>>
>> IT
>>
>>
> diese Studie kannte und kenne ich bislang nicht; vermutlich kennen die
> Verantwortlichen der Corona-Maßnahmen diese um so genauer?
> ich habe keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die gegenwärtige Politik,
> von daher ist diese Studie für mich vermutlich lediglich eine weitere
> privat- bildungsfördernde Angelegenheit. :)
> danke für den Link.
>
> gruss aus schorndorf
> ingo
kann sein dass diese Mail hier doppelt vorliegt? mein Browser meint
nein, ich weiß es nicht und im Archiv ist sie nicht zu finden,
ok.
sorry falls doppelt
Am 19.02.2021 um 15:22 schrieb ingo mack:
> Hollywood, Troja, Hellas, 3 Milliarden Jare Entwicklungsgeschichte der
> Evolution.
> gute Mischung. glaubwürdiger Kontent.
> der Feind in Schwarz /rot
> Der Freund in rosa.
> eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.
>
> so weit so gut, Krieg war schon immer die Triebfeder jeglicher
> Entwicklung.
> seit der ersten, der URzelle.
> ich frage mich ob wir (die Produkte dieser 3 milliarden Jahre alten
> Kriegstechnologie)
> tatsächlich soweit sind "es besser zu wissen" und diesen
> Informationshäppchen der schwarzen Viren
> gentechnische verändertes Gegengeschütz in unsere Verteidigungsanlagen
> eingliedern zu können.
> Sind "wir" wirklich soweit? oder ist es ein "Kurzschluss" der in einer
> Art "Panik" entstand,
> der die Techniker dazu antrieb den Bauplan, der so sorgfältig im
> Zellkern geschützt 3 Milliarden Jahre lang
> zuverlässig diese "Entwicklung" diese "Evolution" ermöglichte, zu
> "verbessern" ?
>
> oder ist es "zufall" das nach (i.dR.) 2 Tagen die mit nRNA-Gentechnik
> geimpften Nebenwirkungen
> zeigten, Nebenwirkungen die zu einem sehr hohen Anteil bis zum Tod der
> Geimpften führen?
> ist es ANGST, Gewinnmaximierung, Langeweile, Überbevölkerung,
> natürliche Auslese?
>
> Warum hat "die Menscheit" diese viralen Angriffe bis heute überstanden
> und warum wird "plötzlich"
> und vollkommen unerwartet, keinesfalls vorhergeplant, in keinster
> Weise in beauftragten Studien
> einstudierte Panikmachende Weisung zum Schutz vor diesen 3 Milliarden
> alten, also gut bekannten
> Todfeinden ausgegeben?
>
> Warum hat geltendes Recht keinerlei Wirkung mehr, solange es sich um
> Kritische Stimmen
> aus Expertenlagern handelt?
>
> IST es ein KRIEG?
> ich weiss es nicht. für mich sieht es so aus, aber andererseits werden
> und wurden Kriege die ich
> als "Kriege" bezeichne und bezeichnet (bekommen) habe mit anderen
> Waffen, weit ausserhalb
> eines schützenden Zellkerns innerhalb der menschlichen Körper geführt.
>
> wieder ein Hinweis auf Kauderndes Coderwelsch, allerdings beim ZDF in
> 3D und spannend
> inszeniert, mit der passenden Musik und fantastischen Animationen.
> ich bin nicht in der Lage, die derzeit verantwortlich handelnden zu
> verstehen.
> diese Wissenslücken, diese Barrieren dieser trojanischen
> Huckepackinformationen sind
> zu hoch für mich.
>
> thx
>
>
> Am 19.02.2021 um 13:26 schrieb Ingo Tessmann:
>>
>>> Am 18.02.2021 um 08:31 schrieb ingo mack via Philweb
>>> <philweb(a)lists.philo.at>:
>>>
>>>
>>> DIESER KRIEG MUSS BEENDET WERDEN!
>>
>> Eine unterhaltsame Animation zum „Kriegsschauplatz" Zelle ist gerade
>> aus der ZDF-Mediathek kopierbar:
>>
>>
>> https://rodlzdf-a.akamaihd.net/de/zdf/21/02/210219_wie_viren_unseren_koerpe…
>>
>>
>>
>> IT
>>
>>
>
Am 16.02.2021 um 17:16 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich":
lieber thomas,
da werde ich mich jetzt erstmal belesen, ehe ich an sinnhaltiges
antworten denken kann ...
DANKE immerhin schon einmal vorab für die zahlreichen anregungen !
> So viel zum traurigen Lockdown-Faschingsdienstag, dennoch guten Mutes,
das seit über 1 jahr pandemie mehr oder weniger ausfallen der
volksbelustigungen aller arten, dieses ewigen "panem et circenses omnium
excogitatas stultus stultis hominibus", finde ich nicht schlecht,
bedauernswert, sondern im gegenteil sogar sehr gut.
dass etwa endlich einmal die kneipen aller arten geschlossen sind, und
das längerfristig, dürfte ein segen für die volksgesundheit sein (es sei
denn, man säuft sich zuhaus um den verstand)
wenn es keine c.viren gäbe, müsste man sie regelrecht erfinden, um
dieser exzessiven urlaube-freizeit-fun bis zur bewusstlosikeit
spaßgesellschaft mal einen gehörigen dämpfer zu versetzen,
denn die realen bedingungen sind weder in DE noch weltweit auch nur
annähernd spaßig
ich grüße Dich, und wie immer auch die chronisch-schweigende runde,
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
Am 25.01.21 um 22:41 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich":
> :-))))
>
>
> (Ich entschuldige auch die schweren langen Texte des Thomas…..)
Danke Thomas,
ich lache mich auch bald zu Tode, denn ihr drei versteht mich voll
richtig, das ist selten!. Ich versuchte nicht nur mich zu entschuldigen,
ich bezog dich ein, so war es gedacht!
LG
Joseph